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Wegner erinnert an Opfer des Mauerbaus vor 62 Jahren

Berliner Mauer
Eine Markierung verweist auf den ehemaligen Verlauf der Mauer in Berlin.

Zum 62. Jahrestag des Mauerbaus hat Berlins Regierender Bürgermeister Kai Wegner an die Opfer erinnert. In einer am Freitag verbreiteten Erklärung verwies der CDU-Politiker auf die Todesopfer an der Mauer und an die Menschen, die bei einem Fluchtversuch verletzt oder anschließend inhaftiert wurden. «Wir erinnern aber auch an die vielen Lebenswege, die wegen der Mauer, die Berlin und Deutschland jahrelang geteilt hat, gebrochen wurden.»

Die Berliner Mauer war aus Sicht Wegners der tägliche Beweis für ein System, das den Menschen misstraute, Freiheit und Demokratie bekämpfte. Aber: «Ein Unrechtsstaat kann Mauern bauen, Städte teilen, Familien auseinanderreißen, ein ganzes Volk einsperren. Was ihm nie gelingen wird: Den Freiheitsdrang der Menschen zu brechen.» Dieser Freiheitsdrang habe schließlich dazu geführt, dass die Mauer am 9. November 1989 zum Einsturz gebracht wurde.

Der Bau der Berliner Mauer hatte am 13. August 1961 begonnen und die deutsch-deutsche Teilung besiegelt. Das rund 155 Kilometer lange Bollwerk zerschnitt Berlin mehr als 28 Jahre lang und trennte den Westteil der Stadt vom Umland. Nach Angaben der Stiftung Berliner Mauer wurden während dieser Zeit mindestens 140 Menschen an der Mauer getötet oder kamen im Zusammenhang mit dem DDR-Grenzregime ums Leben. Außerdem starben demnach mindestens 251 Reisende während oder nach Kontrollen an Berliner Grenzübergängen.

Am 62. Jahrestag des Mauerbaus am Sonntag wird in Berlin und Brandenburg bei mehreren Veranstaltungen der Opfer des DDR-Grenzregimes gedacht. So ist an der Berliner Mauergedenkstätte an der Bernauer Straße eine Kranzniederlegung geplant.

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