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Wegener: „Totales Versagen“ der Bundesregierung in der Einwanderungspolitik

Plenarsitzung Berliner Abgeordnetenhaus
Kai Wegner (CDU), Regierender Bürgermeister von Berlin.

Berlins Gouverneur Kai Wegener forderte die Bundesregierung zu einem aggressiven Vorgehen in der Flüchtlingspolitik auf. „Wir müssen (…) die Zahl der Flüchtlinge auf diejenigen reduzieren, die wirklich Schutz brauchen“, sagte der CDU-Politiker am Freitag dem Berliner Magazin „Der Spiegel“. „Sonst wird das Leben schwierig. Wir können nicht. Es heißt immer: Alle kommen zu uns.“ – und die Menschen schlafen schließlich unter Brücken.“ Wegener sagte, die Bundesregierung habe in all diesen Fragen „völlig versagt“. „Jetzt gilt es, die Flüchtlingszahlen unter Kontrolle zu halten und den Ländern viel Unterstützung bei der Aufnahme zu geben.“ Der Druck sei überall in Deutschland zu spüren und werde immer größer.

„In Berlin haben wir das Glück, in Tegel 4.000 Übernachtungsplätze zu haben“, sagt Wegner. „Aber ich bin ehrlich: Das ist kein würdevoller Umgang mit Flüchtlingen. Wir haben einfach keine Wahl. Unsere Unterkünfte in Berlin sind ausgebucht. »

Es braucht mehr große Unterkünfte. „Wir Bis Ende September müssen wir uns für einen neuen Standort in Berlin entscheiden“, erklärte Wegener. Wegeners Ziel sei es gewesen, keine Flüchtlinge in die Turnhallen zu lassen. „Wir werden alles dafür tun, dass in Berlin kein Fitnessstudio schließen muss.“ “

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