Berlins Ministerpräsident Kai Wegener (CDU) zeigt sich weiterhin zuversichtlich für das 29-Euro-Abo des Hauptstadt-Nahverkehrs. „Das 29-Euro-Ticket ist ein zentrales Versprechen in unserem Koalitionsvertrag und viele Berliner warten darauf“, sagte er der taz (Dienstag). „Deshalb arbeiten wir derzeit gemeinsam mit dem Land Brandenburg und dem VBB intensiv an der Umsetzung des Tickets. Ich bin sehr optimistisch, dass wir die Ergebnisse bald bekannt geben können.“ Der Landeshauptmann betonte den Zeitplan: „Ich sage: bald. Bewusst nicht: Rechtzeitig. »
Über den Geltungsbereich machte Wegener jedoch keine Angaben. Im Koalitionsvertrag einigten sich CDU und SPD lediglich darauf, eine „Lösung unter dem Dach des VBB“ anzustreben. nämlich der Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg.
Die bisherige Landesregierung hat Berlin mit 29 Euro gefördert. Im vergangenen Jahr startete die Hauptstadt ein ÖPNV-Abo (ÖPNV). Eine Nachfolgelösung zum gültiges 9-Euro-Ticket. Dass es der damaligen Berliner Regierungschefin Franziska Giffey (Sozialdemokraten) nicht gelang, die Unterstützung des Nachbarlandes Brandenburg zu gewinnen, hat für Kritik gesorgt. Daher gilt der Rabatt. Das Abonnement gilt nur im Rahmen des Tarifs Bereiche A und B innerhalb der Stadtgrenzen Berlins.
„Wenn wir über Mobilität in Berlin sprechen, müssen wir die gesamte Hauptstadtregion berücksichtigen“, betont Wegner. „Denn der tägliche Arbeitsweg und die Staus.“ gehören für viele Menschen zum Alltag. “