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Wegener: Profimannschaften sind Botschafter der Sportmetropole Berlin

Kai Wegner
Kai Wegner (CDU), Regierender Bürgermeister von Berlin.

Der neue Bürgermeister Kai Wegener betonte den Wert des Sports für Berlin und bekräftigte seine Unterstützung für eine Olympiabewerbung. „Das Thema Sport, Profisport, ist für Berlin von großer Bedeutung“, sagte Wegener am Dienstag bei einer Veranstaltung der Initiative Sportmetropole Berlin. Botschafter.

Der CDU-Politiker will junge Menschen für Sport und Sportvereine begeistern, indem er die Infrastruktur verbessert und neue Sportanlagen baut. „Wir sollten die bestmögliche Infrastruktur bereitstellen. Das bauen wir in den Bündnisvertrag ein“, sagte Wegener.

Allerdings kritisierte Kaweh Niroomand, Sprecher des Berliner Proficlubs und Geschäftsführer des deutschen Volleyball-Meisters BR Volleys, den Bau der Sportanlage: „Weiter gehen wir nicht. Wir brauchen eine dritte mittelgroße Halle – auch für Frauen.“ Sport. Wir haben alle erfolgreiche Frauenmannschaften und die kann man in der Sömmeringhalle nicht mehr fördern.“

Sportministerin Nicola Böcker-Giannini (SPD) schlug als Alternative eine Halle im Jahnsportpark vor, nannte aber kein konkretes Jahr. „Wenn wir dieses Problem gemeinsam lösen, haben wir gute Chancen“, sagte sie. „Es herrschte absoluter Konsens darüber, dass es notwendig ist.“

In Berlin sind fast 730.000 Mitglieder in mehr als 2.500 Sportvereinen aktiv. Marathons, Istafs und Sechstagerennen, neben Profisport gibt es Jahr für Jahr traditionelle Veranstaltungen. Als Austragungsort der Handball-Europameisterschaft im Januar und der Fußballturniere im Juni und Juli ist die Hauptstadt im kommenden Jahr an zwei Großveranstaltungen beteiligt.

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