Angesichts des massiven Flüchtlingszustroms glaubt Berlins Bürgermeister Kai Wegner (CDU), dass eine Umstellung auf Sachleistungen in Betracht gezogen werden könnte – zumindest für einige Gruppen, die keine Hoffnung auf Hilfe haben. Das ist Rechts. bleiben. Fusionssenatorin Cansel Kiziltepe (SPD) sieht das anders und hat keine Pläne, auf Bezahlkarten umzusteigen.
„Für mich ist es denkbar, dass wir alle Geldleistungen kürzen und diese insbesondere für diejenigen, die keine Geldleistungen haben, durch die Bereitstellung von Sachleistungen erhöhen“, sagte Wegner der Deutschen Presse-Agentur weiter Donnerstag. .Allerdings gilt es, durch verschiedene regulatorische und technische Lösungen Flickenteppiche in Deutschland zu verhindern.
„Wir müssen diesen Schritt gemeinsam als nationale Anstrengung gehen“, sagte Wegner. „Ein solcher Schritt wäre.“ Einer der vielen Schritte, die wir unternehmen müssen, um die Herausforderungen zu meistern, denen wir gegenüberstehen. „Jetzt ist nicht die Zeit, nach scheinbar einfachen Lösungen zu suchen. „Jetzt ist die Zeit für pragmatisches, lösungsorientiertes und wirksames Handeln auf mehreren Ebenen – von der Unterbringung in den Kommunen bis hin zur Grenzsicherung und Ordnung bei der Ankunft auf europäischer Ebene.“ „Kein Gedanke darf verboten werden“, damit Menschlichkeit und Ordnung gleichermaßen gewährleistet werden können. „
„Am aktuellen Zahlungsmodell will Berlin keine Änderungen vornehmen“, sagte Kiziltepe der Nachrichtenagentur dpa. „Wir orientieren uns an den bestehenden Regelungen des nationalen Asylbewerberhilfegesetzes.“ Weiter: „Für uns sind Geldleistungen keineswegs mehr als die Sicherung einer wichtigen Grundlage für institutionelle Anreize in unserer Gesellschaft.“ Der Einsatz zur Einwanderungskontrolle geht völlig an den aktuellen Herausforderungen vorbei. „Die entsprechende Forderung lautet nach einer „symbolischen Schnelllösung“.
Die Liberaldemokraten üben in letzter Zeit Druck auf Asylbewerber aus, wenn es darum geht, Sachleistungen statt Bargeld zu gewähren. Ihr Bund Christian Dürer, der Der Fraktionsvorsitzende im Bundestag hat den Ländern ein einmonatiges Ultimatum gestellt. „Ich gehe davon aus, dass die Länder bis zur nächsten Ministerpräsidentensitzung am 6. November den Weg für Prepaid-Karten freimachen“, sagte er gegenüber Bild (Donnerstag). „Unregelmäßig.“ Die Migration muss reduziert werden – und um dies zu erreichen, müssen Barzahlungen schnell gestoppt werden. „Wenn vor dem 6. November nichts passiert, „müssen wir nicht einmal über Bundessteuern reden.“
Brandenburgs Kanzler Dietmar Woidke (SPD) wollte sich dazu nicht äußern. Ein Regierungssprecher in Potsdam sagte: „Fast jede Stunde gibt es Menschen aus unterschiedlichen politischen Richtungen mit neuen oder neu diskutierten Ideen zur Einwanderungsbeschränkung.“ Es gibt keine Debatte: Es müssen Maßnahmen ergriffen werden. „Er erwähnte die bevorstehenden Gespräche zwischen Bund und Ländern zu diesem Thema.