Was man mit Deutschen am Arbeitsplatz besser nicht bespricht
Über diese Themen sollte man mit Deutschen am Arbeitsplatz besser nicht sprechen. Viele Menschen verbringen mindestens 40 Stunden pro Woche bei der Arbeit.
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Natürlich ist es sinnvoll, Freundschaften mit Kollegen zu schließen. Dabei sollte man jedoch nicht vergessen, dass es einige Themen gibt, über die man besser nicht spricht.
1. Diskriminierende Themen
Diskriminierung sollte auf der Arbeitsstelle vermieden werden. Verwendung diskriminierender Themen und Aussagen sind am Arbeitsplatz nicht angebracht und können sogar einen rechtmäßigen Kündigungsgrund darstellen.
Laut dem Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetz (AGG) müssen alle Menschen im Arbeitsleben vor Diskriminierung aufgrund ihrer ethnischen Herkunft, ihres Geschlechts, ihrer Religion oder Weltanschauung, einer Behinderung, ihres Alters oder ihrer sexuellen Identität geschützt werden. Aus diesem Grund ist es nicht angebracht, über die Herkunft oder Kultur von Kollegen zu scherzen oder zu kommentieren.
2. Kein Klatsch und Tratsch
Negativ über andere zu sprechen, ist generell nicht gut. Man kann sich letztendlich in einer schlechteren Position wiederfinden als die Person, über die Gerüchte verbreitet wurden. Es ist besser, Probleme direkt anzusprechen anstatt hinter dem Rücken der Kollegen zu tuscheln.
3. „Entschuldigen Sie die Störung“
Diesen Satz sollte man mit Deutschen am Arbeitsplatz vermeiden. Es gibt einen wichtigen Grund, diese Phrase aus dem eigenen Wortschatz zu streichen. Stattdessen sollten andere Formulierungen verwendet werden, wie zum Beispiel: „Hast du einen Moment Zeit für mich?“ oder „Hast du in fünf Minuten Zeit für mich?“.
4. Sexismus am Arbeitsplatz
Ganze 13% aller berufstätigen Frauen und 5% der Männer wurden am Arbeitsplatz sexuell belästigt. Eine erhebliche Zahl, wenn man bedenkt, dass der Arbeitsplatz ein Ort der Produktivität und Ideengenerierung sein sollte. Die Statistik zeigt, dass sexuelle Belästigung hauptsächlich Frauen betrifft.
Es handelt sich um einen Machtmissbrauch und eine Form der Gewalt gegen Frauen und einige Männer. Dies ist Grund genug, aufzuhören, Kollegen wegen ihres Aussehens zu loben. Stattdessen sollten ihre großartigen Ideen, ihre harte Arbeit und ihre Produktivität gelobt werden.
5. Nicht angeben
Angeben wird in der Regel nicht als gute Eigenschaft angesehen. Sicherlich kann man stolz auf eigene Errungenschaften sein, aber ständiges Betonen kann sich negativ auf das Arbeitsklima auswirken.
6. Zu viele Informationen am Arbeitsplatz
Natürlich entwickeln langjährige Kollegen enge freundschaftliche Beziehungen zueinander. Es ist völlig normal, sich über den letzten Zahnarztbesuch oder ein Blind Date zu erzählen. Dabei sollte man jedoch vorsichtig sein und die Kollegen nicht mit Geschichten über eigene Krankheiten oder Beziehungen belasten, da dies aufdringlich wirken kann.