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Was man in Deutschland nicht zu Hause aufbewahren sollte

Was man in Deutschland nicht zu Hause aufbewahren sollte

Was man in Deutschland nicht zu Hause aufbewahren sollte

Es gibt Dinge, die man nicht zu Hause aufbewahren sollte. Was darf man in Deutschland nicht zu Hause lagern: Grundsätzlich kann man unter bestimmten Voraussetzungen fast alles im eigenen Heim tun. Zum Beispiel den Vorratsraum mit Lieblingssnacks und Süßigkeiten füllen, den Kleiderschrank mit Lieblingskleidung bestücken oder ganz entspannt seinem Hobby nachgehen.

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Dabei sollte man jedoch verstehen, dass es auch bestimmte Einschränkungen für die Lagerung verschiedener Gegenstände gibt.

Diese vier Dinge sollten Sie nicht zu Hause lagern.

1. Edelmetalle

Wenn Sie in etwas investieren möchten, gibt es viele Möglichkeiten, einschließlich Gold. Derzeit können Sie ein Kilogramm Gold (Stand: 10. Oktober 2023) für etwa 57.000 Euro erwerben. Dieses Edelmetall, das zu Barren gegossen ist, ist einfach zu handhaben und zu lagern.

Es mag verlockend erscheinen, einen solchen Barren in einer Schublade oder einem versteckten Fach hinter einem Bilderrahmen zu verbergen. Tatsächlich ist dies jedoch nur begrenzt geeignet. Es ist wichtig zu bedenken, dass Goldbarren eine ideale Beute für Einbrecher darstellen.

Was man in Deutschland nicht zu Hause aufbewahren sollte: Edelmetalle. 
 Foto: Erik / Pixabay

Ein weiterer Nachteil ist, dass die Hausratversicherung nur dann greift, wenn Gold und andere Edelmetalle entsprechend den Vorschriften in einem Tresor aufbewahrt werden. Damit ein Tresor berücksichtigt werden kann, muss er verschiedene Prüfsiegel haben. Das ist zweifelsohne eine komplexe und kostspielige Angelegenheit.

2. Große Geldsummen in bar

Es ist nicht verboten, große Geldmengen zu Hause zu lagern. Das ist kein Verbrechen. Trotzdem sollten Sie keine großen Summen an Bargeld zu Hause aufbewahren. Geldscheine sind relativ klein und handlich, was sie zu einer begehrten Beute für Einbrecher macht.

3. Wichtige Dokumente

Es gibt verschiedene Dokumente, die besonderen Schutz benötigen. Insbesondere können Brände oder Wasserschäden verheerend sein. In der Regel ist es nicht möglich, den erforderlichen Schutz im eigenen Zuhause zu gewährleisten. Obwohl es spezielle feuerfeste Tresore für Dokumente gibt, sind diese in der Regel alles andere als günstig.

Daher wird empfohlen, das Original immer getrennt von der Kopie aufzubewahren. Natürlich können Sie eine Version zu Hause behalten, die andere sollte jedoch beispielsweise in einem Bankschließfach aufbewahrt werden.

4. Eine Urne mit Asche darf nicht zu Hause aufbewahrt werden

Von einem geliebten Menschen Abschied zu nehmen ist schwierig. Wenn sich die Angehörigen für die Einäscherung entschieden haben, muss geklärt werden, wo der Verstorbene beigesetzt werden soll. Insbesondere in amerikanischen Filmen sieht man oft, wie eine Urne ihren Platz im Familienheim findet.

In Deutschland ist das nicht möglich. Hier gilt das Bestattungsgesetz, welches die Verpflichtung beinhaltet, verstorbene Personen nur an dafür vorgesehenen Orten zu bestatten, auch in Urnen.

Wer diese Pflicht nicht erfüllt und zum Beispiel den Verstorbenen im Ausland einäschert und dann im eigenen Garten bestattet, muss mit einer Strafe rechnen.

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