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Warum das Dach während der Solarinstallation herunterfiel, ist unklar

Blaulicht
Ein Blaulicht leuchtet unter der Frontscheibe eines Einsatzfahrzeugs der Polizei.

Polizei und Arbeitsschutz suchen noch nach der genauen Unfallursache, nachdem am Wochenende ein Arbeiter im Kanton Tessin (Bezirk Rostock) von einem Dach in den Tod gestürzt war. Nach bisherigen Angaben wollte der 34-Jährige am Samstag gemeinsam mit weiteren Kollegen aus Sachsen eine Solaranlage auf dem Wellblechdach der Lagerhalle installieren, sagte ein Polizeisprecher am Montag. Der 34-Jährige stürzte durch eine etwa 7 Meter hohe Dachlücke. Der Mann wurde lebensgefährlich verletzt und starb trotz sofortiger Wiederbelebungsversuche von Notärzten und Rettern noch am Unfallort.

Die Polizei hat ein Todesermittlungsverfahren eingeleitet und die Baustelle im Gewerbegebiet an der Bundesstraße 110 zunächst geschlossen. Arbeiter sollen nach vorläufigen Ermittlungen zuvor eine Platte auf dem Dach gelöst haben, um das Material anzuheben und schneller und einfacher auf das Dach zu gelangen. Landesgesundheitsämter kontrollieren die Einhaltung der Arbeitsschutzvorschriften.

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