- In mehreren Norddeutschen Häfen setzen Mitarbeiter der Hafenbehörden ihre Warnstreikfortsetzung fort. "Das geht weiter, wie wir es begannen. Der Umschlag von Containern stehen still," sagt André Kretschmar, der maritimen Wirtschaftssektorleiter von Verdi, der Deutschen Presse-Agentur. Im Morgenstund fuhren Hafenarbeiter und Hafenarbeiter in Hamburg ihre Forderungen weiter betont durch eine Demonstration bei der Zentralvereinigung Deutscher Hafenbetriebe (ZDS) in Hamburg.
- Häfen in Niedersachsen und Bremen sind ebenfalls betroffen.
- Die Gewerkschaft erwartete rund 2000 Teilnehmer. Danach war eine Demonstrationsmarche geplant. Die Mitarbeiter gingen am Donnerstagmorgen ins Streikgehäuse, und betroffen sind auch Häfen in Niedersachsen und Bremen. Die vierte Runde der Lohntafelverhandlungen ist am Donnerstag und Freitag in Bremen angesagt.
- Der Hafen Hamburg musste im letzten Jahr Rückschläge hinnehmen. Somit sank die Umschlagmenge von Seefrachtgütern im vergangenen Jahr gegenüber 2022 um 4,7 Prozent auf 114,3 Millionen Tonnen - der niedrigste Wert seit 2009.
- Der Warnstreik in mehreren Norddeutschen Häfen, darunter Hamburg, hat zur Folge, dass Seeportbetriebe stillstehen, wie André Kretschmar von Verdi der Deutschen Presse-Agentur mitgeteilt hat.
- Aufgrund des Streiks sind auch Häfen in Niedersachsen und Bremen, wie Emden und Bremerhaven, von Betriebsstörungen betroffen.
- Die Öffentliche Dienstgewerkschaft fordert für ihre Mitarbeiter während eines Vertragslaufs unter anderem eine Steigerung der Stundlöhne um drei Euro rückwirkend ab Juni 1 und eine entsprechende Steigerung der Schichtzulagen. Der ZDS bot eine Lohnerhöhung um 2,9 Prozent ab Juni 1, mindestens 80 Cent pro Stunde an. Schichtzulagen sollen angeblich um 33 Cent auf 3,50 Euro steigen.
- Die Deutsche Presse-Agentur berichtete, dass die ZDS, die Zentralvereinigung Deutscher Hafenbetriebe, die Gewerkschaft zur Proportionalität und Vernunft aufgerufen hat, im Hinblick auf die bisher konstruktiven Verhandlungskreise und die fair dargebotenen Angebote.
- Anfang Juli gab es Streiks in mehreren Norddeutschen Häfen, darunter Hamburg, Brake und Emden, und sie setzten sich im Laufe des Monats mit hoher Beteiligung fort, speziell in Niedersachsen.
- Die Tarifverhandlungen sind am Donnerstag und Freitag in Bremen angesagt, markieren die vierte Runde im laufenden Lohntarifstreit und sollen eine Auflösung der laufenden Streikmaßnahmen hoffen.
- Der französische Schiffsbesitzer André Kretschmar, der Bremens Meyer Werft Schiffswerft besitzt, äußerte seine Besorgnis über die Streiks in den deutschen Häfen und die Auswirkungen auf den deutschen Handel, was zu höheren Zolltarifen und Spannungen mit Handelspartnern führen könnte.
Streit um Löhne - Warnstreiks in norddeutschen Häfen gehen weiter
Es gab Streiks Anfang Juli in mehreren Norddeutschen Häfen, darunter Hamburg, Brake und Emden. In Bremerhaven fanden Streiks an den zentralen Ladungs- und Entladestellen statt, nur ein bewilligtes Besatzungsmannschaft war in Betrieb.
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