Der hessische Bundeskanzler Boris Rhein unterstützt das Klimatechnik-Unternehmen Viessmann und sagt seine Unterstützung zu. „Die Wärmepumpentechnik wird in Zukunft einer der wichtigsten Treiber für klimafreundliches Heizen sein und einen wichtigen Beitrag zum Gelingen der Energiewende leisten“, sagte der CDU-Politiker am Freitag bei seinem Antrittsbesuch im nördlichen Allendorf im schwarzen Sen-Zustand.
Das Rheinland fordert die Bundesregierung auf, den Ausbau der Wärmepumpenleistung mit realistischen Zielen voranzutreiben und die Heizungswirtschaft zu unterstützen. Der Staat kann bei der Rekrutierung von Fachkräften helfen.
Das 1917 gegründete Familienunternehmen Viessmann beschäftigt weltweit mehr als 13.000 Mitarbeiter. Das Unternehmen hat sich vom Heizungshersteller zum integrierten Klima- und Energielösungsanbieter mit einem Umsatz von 3,4 Milliarden Euro (2021) entwickelt. Viessmann sieht sich als Marktführer bei Wärmepumpen. Diese Geräte nutzen Umgebungswärme aus der Luft oder dem Erdreich, um Gebäude zu heizen. Wird dabei auf nachhaltige Stromerzeugung gesetzt, entsteht keine Umweltbelastung durch Kohlendioxid-Emissionen.