Ein 62-jähriger Wanderer stürzte auf dem Gipfel des Friedenrath in den Chiemgauer Alpen zehn Meter tief. Die Bergrettung Grassau teilte am Donnerstag mit, dass er sich nach derzeitigem Ermittlungsstand lediglich leichte Verletzungen zugezogen habe. Es wird davon ausgegangen, dass der Sturz letzten Sonntagnachmittag stattgefunden hat und in einem Baum endete. Der Begleiter des Wanderers aus München soll einen Notruf abgesetzt und den Verletzten zurück zum Wanderweg gebracht haben.
Da zunächst kein Rettungshubschrauber zur Verfügung stand, leistete die Bergrettung Grassau sechs Rettungsdienste und entsandte eine Notfallmannschaft. Der Arzt machte sich auf den Weg und kam mit dem Fahrzeug an. Gleichzeitig konnte ein Helikopter den Berg anfliegen. Gleichzeitig traf auch ein Bergrettungsarbeiter, der privat in der Nähe unterwegs war, in Friedenrath ein. Er arbeitet mit Notärzten zusammen, um Patienten zu versorgen. Ein Rettungshubschrauber brachte ihn ins Krankenhaus.
