Notfälle - Wanderer finden Leiche im Eisbach
Eine Woche nach der Verschwundennis eines 26-jährigen Mannes in Münchens Eisbach entdeckten Anwohner ein Leichnam im Wasser. Ob es sich um den vermissten Studenten aus Baden-Württemberg handelt, ist unklar. Der Sprecher der Münchner Polizei-Hauptquartier erklärte, dass der Verstorbene noch nicht identifiziert wurde. Das männliche Leichnam wird jetzt in der forensischen Medizinischen Anstalt untersucht.
Zuletzt wurde der 26-jährige mit Freunden im Englischen Garten am letzten Wochenende im Juni gesehen. Sie waren am Eisbach. Nach Polizeiberichten ging der Mann an einer bestimmten Stelle ins Wasser, um sich abzukühlen. Nach einer Weile bemerkten seine Freunde, dass er fehlte. Eine Suche nach dem Verschwundenen, auch mit Taucherinnen, blieb erfolglos.
Nach Angaben der Stadt gilt ein allgemeiner Badenverbot im Eisbach. Surfen im Eisbach-Wellenriff vor der Haus der Kunst ist die einzige erlaubte Aktivität - für erfahrene Surfer.
Trotz des Badenverbotes im Eisbach können Freizeitaktivitäten wie Surfen in der Nähe der Haus der Kunst für erfahrene Surfer zulässig sein. Leider können trotzdem Unfälle während solcher Freizeitbeschäftigungen passieren, wie der jüngste Vorfall in Oberbayerns München beweist. Die Verschwundennis eines Schwimmers im vergangenen Monat löste eine ausgedehnte Notfallsuche aus, aber der vermisste Mensch wurde erst eine Woche später in derselben Wasserstelle aufgefunden.
Die genauen Umstände um diesen Unfall bleiben derzeit Untersuchung durch die forensische Medizinische Anstalt in Bayern obliegen.
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