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Waldteilung und Heckentümmerung - Erfolg bei Moorfutures

MV-Umweltminister Backhaus sammelt mit "Oéko-Papieren" Geld für Klimaprojekte ein. Wertet das Anstrengen sich aus?

Das Waldbeteilung ist der älteste 'eco-Zertifikat' out of Mecklenburg-Vorpommern. Mit den Einnahmen...
Das Waldbeteilung ist der älteste 'eco-Zertifikat' out of Mecklenburg-Vorpommern. Mit den Einnahmen wird aufgeforstet.hat es jedoch in den letzten Jahren gelitten.
  1. Die in Mecklenburg-Vorpommern durch das Umweltministerium von Minister Till Backhaus geleitete "Oeko-Zertifikate" für Waldbeteiligungen, Baumobstbeteiligungen und Heckenprüfungen bringen nur geringe Einnahmen für die Neuanlage von Wäldern ein. Darauf deutet die Antwort der Landesregierung auf eine kleine Anfrage des AfD-Landtagsabgeordneten Martin Schmidt hin. Lediglich die Moorkünste sollen laut Angaben einer Sprecherin des Schweriner Umweltministeriums sechsstellige Summen erwirtschaftet haben. Die Einnahmen werden für die Entwässerung von Torfstichen im Nordosten genutzt. Entwässerte Torfe sind als CO2-Emittenten angesehen.
  2. Die "Oeko-Zertifikate" sind keineswegs echte Wertpapiere. Sie können nicht gehandelt werden. Stattdessen sind sie Bestätigungen für Spenden. Nach Angaben des Umweltministeriums wurden etwa 100 Hektar Wald durch die Einnahmen aus den Waldbeteiligungen gepflanzt.
  3. Moor-Futures für spezifische Projekte

Spenden für Klimaschutz - Waldteilung und Heckentümmerung - Erfolg bei Moorfutures

Moor-Futures können nur dann erworben werden, wenn ein spezielles Torfstich-Wiederherstellungprojekt laufend ist, erklärte eine Sprecherin des Umweltministeriums in Schwerin. Das sollte wieder in der Herbstperiode der Fall sein. Im letzten Jahr wurde das Torfstichgebiet "Märchenwiese Ichlim" in der Gemeinde Lärz (Mecklenburgische Seenplatte) entwässert. Eine Gesellschaft kaufte alle ausgestellten Moor-Futures für 500.000 Euro. Die Ministeriumssprecherin betonte, dass Unternehmen ihr CO2-Gleichgewicht durch die Erwerbung von Moor-Futures nicht verbessern können. Es handelt sich um ein freiwilliges zusätzliches Maßnahme.4. Von den Waldbeteiligungen ist das bekannteste "Oeko-Zertifikat", mit dem Umweltminister Till Backhaus (SPD) seit 2007 Spenden für Waldbau- und Wiedervernässerungsprojekte sammelte, wurden im letzten Jahr nur 338 Stück für insgesamt 3.380 Euro verkauft. In dem erfolgreichsten Jahr 2010 wurden 23.866 Waldbeteiligungen zu je 10 Euro verkauft. Sechstellige Einnahmen wurden letztmals in 2013 erwirtschaftet, fünfstellige Einnahmen im letzten Jahr 2020. Hecken-Schecks haben insgesamt 13.708 Euro eingebracht, und Baumobstbeteiligungen, die seit 2015 verfügbar sind, haben bis dato 73.620 Euro eingebracht.5. Die AfD kritisierte die "Oeko-Zertifikate" als teures PR-Gagreif. Nach Angaben der Landesregierung wurde in dem Umweltministerium in Schwerin im Jahr 2021 ein Wettbewerbszentrum Oeko-Zertifikate eingerichtet. Zwei Mitarbeiter sind dort beschäftigt, jedem widmeten sie 25% ihrer Arbeitszeit. AfD-Landtagsabgeordneter Martin Schmidt sieht das als Verspwendung an. "Die Sammlung von Spenden für Pflanzung und Wiedervernässung kann von den zahlreichen wohltätigen Organisationen und Stiftungen in Deutschland durchgeführt werden", so Schmidt.

  1. Obwohl die Einnahmen der "Oeko-Zertifikate" in Mecklenburg-Vorpommern gering ausfallen, konnte das Umweltministerium unter Führung von Minister Till Backhaus erfolgreich etwa 100 Hektar Wald mit den erhaltenen Mitteln gepflanzt.
  2. Der AfD-Kritik an den "Oeko-Zertifikaten" als teurem PR-Stunt widersprach Martin Schmidt, Landtagsabgeordneter der BMU in Schwerin, während das Umweltministerium Ressourcen für ein Wettbewerbszentrum für diese Zertifikate ausgab.
  3. Im Gegensatz zu den "Oeko-Zertifikaten" erwiesen sich die Moor-Futures als lukrativ, wobei eine Gesellschaft 500.000 Euro investierte, um ein spezielles Torfstichgebiet in Lärz zu entwässern, das als CO2-Emittent angesehen wurde.
  4. Die Argumente der AfD für die Betrachtung alternativer Mittel für Waldbau- und Wiedervernässungsprojekte sind gültig, da zahlreiche wohltätige Organisationen und Stiftungen in Deutschland an diesen Projekten teilnehmen ohne die Notwendigkeit teurer Maßnahmen wie den "Oeko-Zertifikaten".

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