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Wahlprobleme in Neukölln: FDP-Kandidaten ziehen ab

Briefwahl
Verschiedene Stimmzettel stecken in einem Stimmzettelumschlag zur Briefwahl.

Der Stimmzettel für die Neuwahl Berlin-Neukölln am 12. Februar ist ungültig. Für den Wahlkreis Neukölln 2 habe die FDP in der Erststimme einen Kandidat getroffen, der Berlin verlassen habe, teilte der Landeswahlleiter am Donnerstag mit. Daher kann er nicht wiedergewählt werden und es gibt keinen Ersatz. Frühere Briefwahlstimmen, die für diesen Kandidaten abgegeben wurden, sind ungültig.

Der neue Stimmzettel wird nun gedruckt. Briefe sollten an die fast 1.700 ehemaligen Briefwähler des Wahlkreises geschrieben werden. Auf Wunsch können sie ihre Erstwahl mit einem druckfrischen Stimmzettel wiederholen. Frühere Stimmzettel in verschlossenen Umschlägen werden nicht berücksichtigt.

Landeswahlleiter Stephan Bröchler betont: „Es gibt keine 100% reibungslosen Wahlen – weder im Bund noch in den Bundesländern.“ Kontrolle“ sei wichtig.

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