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Wagenknecht erwartet Zusammenarbeit mit der CDU nach der Landtagswahl

Das Sahra Wagenknecht-Bündnis (BSW) könnte aus dem Stand heraus eine bedeutende politische Kraft in Sachsen und Thüringen werden. Die Parteivorsitzende formuliert ihre Erwartungen an die CDU.

Sahra Wagenknecht hat große Ziele für die Landtagswahlen in Sachsen und Thüringen. (
Sahra Wagenknecht hat große Ziele für die Landtagswahlen in Sachsen und Thüringen. (
  1. Sahra Wagenknecht, die Chefin der BSW, schlägt vor, dass die CDU in Sachsen eine Koalitionsmöglichkeit mit ihrer Allianz (BSW) in Betracht ziehen könnte. Grundsätzlich geht es um inhaltliche Fragen: Wir brauchen einen Neuanfang in der Bildungspolitik, weniger Bürokratie, mehr öffentliche Sicherheit, sagte Wagenknecht in einem Interview bei der Neuen Berliner Redaktionsgesellschaft, das in der "Magdeburger Volksstimme" veröffentlicht wurde.
  2. In Sachsen könnte die BSW potenziell die drittstärkste Kraft bei der Landtagswahl am 1. September sein und somit die politischen Machtverhältnisse im Land verändern.
  3. Wagenknecht erwähnte zudem das Ziel der BSW in Thüringen, wo sie Katja Wolf, die ehemalige Bürgermeisterin von Eisenach, als Ministerpräsidentin haben wollen.
  4. Bei der Frage, ob es realistisch ist, dass die CDU die Juniorpartnerin der BSW sein könnte, antwortete sie: "Wenn die CDU in einem Bundesland uns ihren Ministerpräsidenten wählen lässt, können sie uns nicht verweigern, wenn wir sie vor ihnen stehen. Es gibt Regeln in einer Demokratie."
  5. Diese Koalitionsvorschläge haben in politischen Kreisen in Dresden und Erfurt Diskussionen ausgelöst, da die BSW-Allianz sich als attraktive Wahloption für Wähler in der kommenden Landtagswahl präsentiert.
  6. Sollte die CDU in Sachsen oder Thüringen eine Bereitschaft zur Zusammenarbeit mit der BSW-Allianz zeigen, könnte es eine bedeutende Verschiebung in der politischen Landschaft bedeuten und den Weg für eine neue Koalitionsregierung in diesen Bundesländern ebnen.

Option Koalition - Wagenknecht erwartet Zusammenarbeit mit der CDU nach der Landtagswahl

(Translation:

  1. Sahra Wagenknecht, the leader of the BSW, suggests that the CDU in Saxony may consider a coalition option with her alliance, citing shared goals in education policy and reduced bureaucracy.
  2. In Sachsen, the BSW could potentially become the third strongest force in the upcoming state election on September 1st, shifting the political landscape.
  3. Wagenknecht also mentioned the BSW's goal in Thuringia, where they aim to have Katja Wolf, the former mayor of Eisenach, as the Minister-President.
  4. Regarding the possibility of the CDU being the junior partner in a coalition with the BSW, Wagenknecht argued that if the CDU wants to elect their Minister-President with BSW's support, they must reciprocate by supporting the BSW if they are ahead in elections, as per democratic rules.
  5. These coalition proposals have sparked discussions in political circles in both Dresden and Erfurt, as the BSW Alliance positions itself as a viable choice for voters in the upcoming state election.
  6. If the CDU in Saxony or Thuringia shows a willingness to cooperate with the BSW Alliance, it could mark a significant shift in the political landscape and potentially pave the way for a new coalition government in these states.)

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