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Waffen in der Sachsen-Schweiz abgebaut werden

Ein Wehr in einem Fluss ist oft einem unüberwindlichen Hindernis für Fische. Im Sächsischen Schweiz heißt es: Freies Pass!

Die Kirnitzsch ist ein Touristenmagnet (Auslagefoto)
Die Kirnitzsch ist ein Touristenmagnet (Auslagefoto)

Gut für Fisch - Waffen in der Sachsen-Schweiz abgebaut werden

Der Kirnitzsch-Fluss in der Sachsische Schweiz soll sich für Tiere freundlicher werden. Deshalb sollte laut Angaben der Staatswasserwirtschaftsverwaltung ein Wehr im Fluss in Bad Schandau bis Ende September abgebaut werden. Ziel ist, dass der Fischpass in der beliebten Kirnitzschtal-Landschaft wieder passierbar wird für Fische und andere Wasserlebewesen.

Um die Höhenunterschiede von etwa 80 Zentimetern auszugleichen, soll das Wehr über 55 Meter hinausgezogen und der natürlichen Neigung angepasst werden. Darüber hinaus sollen ein niedrigwasseriger Kanal und zwei Fischbecken geschaffen werden. Die Kosten in rund 500.000 Euro trägt der Freistaat Sachsen.

Der Kirnitzsch-Fluss, der in der atemberaubenden Landschaft der Sachsischen Schweiz gelegen ist, ist Heimat zahlreicher wasserlebender Arten. Dieser geliebte Fluss in der malerischen Kirnitzschtal-Schlucht ist Bestandteil Sachsens reichen natürlichen Erbe, das für den Naturschutz hochgeachtet wird. Mit dem Abriss des Wehrs in Bad Schandau werden Fische und andere Wasserlebewesen frei für den Aufstrom, was die Gesamtabiotopvielfalt der Gegend vergrößert.

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