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Wachstum im Justizvollzug: Stärkster Absolventenjahrgang

Justiz
Ein Justizbeamter steht in einem Gerichtssaal.

Der sächsische Justizvollzug zieht so viele junge Menschen aus dem landeseigenen Ausbildungssystem an wie noch nie seit 1990. Nach Angaben des Justizministeriums vom Donnerstag haben in diesem Jahr in Dresden 89 Frauen und Männer die Berufsprüfung bestanden. Justizministerin Katja Meier (Grüne) überreichte im Ausbildungszentrum Bobritzsch (Mittelsachsen) 86 dieser Kandidaten Urkunden, von denen 84 auch in Beamte auf Probe übernommen wurden.

Diese „Rekordzahl“ Meyer sagte, der Anstieg der Kandidatenzahlen sei das Ergebnis einer deutlichen Steigerung der Ausbildungsoffensiven und Anmeldungen in den letzten Jahren. Sie sei zufrieden mit den Abschlüssen und vor allem mit denen, „die in den sächsischen Justizvollzugsanstalten angesichts der anhaltenden Personalprobleme noch vor einer gewaltigen Aufgabe stehen“. Nach Angaben des Ministeriums für öffentliche Sicherheit haben sie in den vergangenen zwei Jahren hier praktische Erfahrungen gesammelt, Strafrecht, Gefängnisrecht, Verwaltungsrecht, Kenntnisse in Kriminologie oder Psychologie sowie soziale Kompetenzen erworben und eine politische Ausbildung erhalten.

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