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Notaufnahme:Ein Schild mit der Aufschrift "Notaufnahme" hängt an einem Krankenhaus.
Ein Schild mit der Aufschrift "Notaufnahme" hängt an einem Krankenhaus.

Ein aufmerksamer Anwohner hat einem verunglückten Wachmann der Schiffswerft in Barth (Vorpommern-Rügen) vermutlich das Leben gerettet. Wie ein Polizeisprecher am Montag sagte, stürzte der 48-jährige Wachmann bei seinem Rundgang auf dem dunklen Werftgelände kurz nach Mitternacht ins kalte Wasser des Barther Boddens. Die mit Feuchtigkeit vollgesogenen Kleidungsstücke drohten, den geschwächten Mann bereits unter Wasser zu ziehen. Ein 65-jähriger Anwohner hörte die Hilfeschreie und alarmierte Polizei und Feuerwehr, wie der Sprecher sagte.

Die Feuerwehr konnte den bereits stark unterkühlten Mitarbeiter des Wach- und Sicherheitsdienstes aus dem Wasser ziehen. Der Schwerverletzte kam in eine Klinik. Nach ersten Ermittlungen soll der Verunglückte aus Unaufmerksamkeit über einen Gegenstand gestolpert und ins Wasser des Hafenbeckens gestürzt sein, so dass er nicht aus eigener Kraft wieder herauskam. Dem 65-jährigen Anwohner gelte besonderer Dank, sagte der Sprecher.

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