Am Montagnachmittag informierten Vertreter der Stadt Frankfurt, der Römerfraktion und des Ortsbeirats im Frankfurter Polizeipräsidium über die geplante Säuberung im Fechenheimer Forst. An der Besprechung zum Waldgebiet östlich von Frankfurt nahmen laut Mitteilung auch Vertreter der Autobahngesellschaft teil.
Sprecher der Aktivisten, die das umstrittene und nun geschlossene Waldgebiet besetzen, gaben vor dem Treffen bekannt, dass sie nicht an der “Instrumentalization Talk”-Sitzung teilnehmen würden. Stattdessen versammelten sich laut Polizei etwa 100 Gegner der Säuberungsaktion friedlich vor dem Hauptquartier.
Einer geplanten Verlängerung der A66 bis zum Riederwaldtunnel könnten östlich von Frankfurt rund 1.000 Bäume zum Opfer fallen. Die Aufräumarbeiten sollen noch diese Woche beginnen.
Der Weiterbau der A66 und ihre Anbindung an die A661 mit dem geplanten Tunnel wird seit den 1980er Jahren in Frankfurt heiß diskutiert.