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Vorschlag für Katastrophenschutzzentren: Einrichtung bis 2024

Landtag Brandenburg
Einer Landtagssitzung im Brandenburger Landtag.

Bei einer Sitzung am Dienstag (13 Uhr) im Landkreis Obershavel wird das brandenburgische Kabinett Themen wie die Einrichtung einer großen Anlaufstelle im Katastrophenfall besprechen. Bis Ende 2024 sollen alle sogenannten Katastrophenschutzleuchttürme fertiggestellt sein. Das Innenministerium ist zuversichtlich, den Zeitplan einhalten zu können. „Wir sind guter Dinge“, sagte Innenministeriumssprecher Martin Burmeister.

Das Kabinett wird von Bundeskanzler Dietmar Woidke und Landesrat Alexander Tönnies (beide SPD) geleitet. Die nächste Sitzung fand im Schloss Ziethen statt Kremener Stadtteil Groß Ziethen.

Das Disaster Control Beacon soll als zentrale Anlaufstelle für Bürger im Falle eines längeren Stromausfalls usw. dienen. Beispielsweise sollen die Menschen Zugang zu Trinkwasser und warmen Speisen haben, sich warm halten sowie Informationen und Strom für ihre Mobiltelefone erhalten können. Auch Erste Hilfe sollte geleistet werden. Das Land stellt kreisfreien Städten und Regionen rund 40 Millionen Euro für die Entwicklung zur Verfügung. So sind beispielsweise im Landkreis Potsdam-Mittelmark 22 Zentren geplant, in den Städten Brandenburg/Havel und Frankfurt (Oder) je 11 Zentren.

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