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Vor Kölns Abstiegskrimi bleiben nur noch leise Stimmen!

Jan Siewert (41) ist eindeutig kein Trainer, der mutige Kampfansage macht.

AnnRos / Pixabay.com

Mainz-Trainer Siewert - Vor Kölns Abstiegskrimi bleiben nur noch leise Stimmen!

Schon vor dem spannenden Abstiegsduell am Sonntag (17:30 Uhr, live auf DAZN) mit Mainz 05 gegen 1 lag die Mannschaft nur einen Punkt vorne. FC Köln.

Oder will der Interimstrainer der Rheinhessen einfach nur den Druck von der Mannschaft nehmen?

„Für mich war bisher alles ein 6-Punkte-Spiel“, erklärte Siewert, der zumindest öffentlich lieber einen ruhigen Ton bewahrt: „Natürlich wissen wir, wie groß dieses Spiel ist. Wichtig ist, dass wir gewinnen wollen.“ Köln. Aber ich möchte auch keinen künstlichen Hype erzeugen. Es ist erst der 14. Spieltag und es gibt noch viele Punkte zu holen…“

Der Trainer spürte deutlich, dass seine Mannschaft dem übermäßigen Druck nicht gewachsen war.

Vor allem Angreifer. Mit gerade einmal zwölf Saisontoren hat nur der Konkurrent Köln (zehn) weniger geschossen. Mainz fehlt die Gelassenheit vor dem Tor! Besonders deutlich wurde dies bei der jüngsten 0:1-Niederlage gegen Freiburg, als die 05er zwar die bessere Mannschaft waren, aber zehn zum Teil sehr gute Torchancen ausließen.

„Es ist keine einfache Situation, nicht für jeden Spieler“, sagte Siewert und sah ein gewisses psychologisches Problem bei seinen Stürmern: „Der Druck des Abstiegskampfes ist da, das spürt man. Erstens ist es wichtig.“ dass wir die Endlage begreifen müssen – es ist nur eine Frage der Zeit, bis dieser Stein fällt.“

Jonathan Burkardt (23) kann nach einem Jahr Verletzungspause nur noch weiter die Rolle des Jokers spielen. „Ich denke, er braucht noch ein bisschen, um in die Startelf zu kommen“, sagte Siewert, ist aber optimistisch: „Jonny hat von Tag zu Tag mehr Power und das spürt er auch selbst – also ist er auf dem richtigen Weg.“

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