Vor dem U17-WM-Finale: Trainer Wu Ke hat das Torwartproblem hinter sich gelassen
Einen Tag vor dem U17-WM-Finale ließ Cheftrainer Christian Wück die Torwartfrage unbeantwortet. Vuk sagte auf der offiziellen Pressekonferenz der FIFA, dass er erst nach der letzten Trainingseinheit eine Entscheidung treffen wolle.
„Wir werden den Zustand von Max Schmidt genau beobachten und prüfen, ob er wieder bei 100 Prozent ist, und dann morgen früh entscheiden, wer punktet.“ Der Torhüter des FC Bayern München erkrankte beim Halbfinalsieg gegen Argentinien. Sein Vertreter, Konstantin Heide von der SpVgg Unterhaching, blockte beim 4:2-Shootout die ersten beiden Elfmeter.
Als Revanche für das Europapokalfinale am 2. Juni in Budapest, das der Deutsche Fußball-Bund mit 5:4 im Elfmeterschießen gewann, trifft der Europameister am Samstag (13 Uhr live/RTL und skysport.de und SkySport) erneut auf Thoreau Frankreich. Es ist das erste Mal seit 38 Jahren, dass die deutsche Jugendmannschaft an einer WM-Endrunde teilnimmt.
„Zum zweiten Mal in fünf Monaten das Finale erreichen zu können, zum zweiten Mal gegen Frankreich, ist für uns ein unbeschreibliches Erlebnis. Ich wusste nicht, dass zwei europäische Teams in Indonesien gewinnen würden. Aber es zeigt uns europäische Qualität.“ „Es wird ein Finale auf hohem Niveau mit einem sehr knappen Ergebnis“, sagte Wook.
Der Schlüssel zum Erfolg Deutschlands liege in der Zusammensetzung des Kaders und der Bereitschaft, einen Rückstand im Fußball hinzunehmen, sagte der Trainer. „Ich weiß, wofür die Deutschen beneidet werden, wie man die Deutschen im Ausland sieht. Da wollen wir wieder hin. Wir brauchen keine Spieler, die auf mehreren Positionen brillieren, wir brauchen Spieler, die auf einer Position brillieren.“ alt erklärt. Dazu zählen auch Verteidiger, die den Ball vielleicht nicht immer perfekt zuspielen können, im Zweikampf aber unschlagbar sind.
Quelle: www.dpa.com