zum Inhalt

Von Berlin aus reisen ungezähmte Pferde nach Kasachstan.

Vier Przewalski-Pferde aus dem Berliner Zoo erhalten in Kasachstan die Freiheit und tragen durch weiteren Nachwuchs zur Wildpopulation bei. Diese Tiere haben bereits ihre jüngeren Verwandten im Zoo.

Przewalskis Pferde im Gehege im Tierpark Berlin.
Przewalskis Pferde im Gehege im Tierpark Berlin.

Wiederbelebungsplan für eine gescheiterte Initiative - Von Berlin aus reisen ungezähmte Pferde nach Kasachstan.

Das Berliner Zoo setzte vier Przewalski-Wildpferde am Donnerstag auf eine Exkursion nach Kasachstan, um den Start eines internationalen Wiedereinführungsprogramms zu markieren. Das Zoo brachte auch drei Pferde aus dem Prager Zoo dazu, um die Mannschaft im Naturreservat Altyn Dala zu verstärken. Das Ziel der Zoologischen Garten Berlin AG ist es, innerhalb der nächsten fünf Jahre mindestens 40 Przewalski-Pferde in ihrer natürlichen Umgebung zu etablieren.

Am Nachmittag wurden die Pferde auf einem Flug vom Flughafen BER beladen, mit einigen Zwischenstopps bis sie in einen geschlossenen Flughafen bei Arkalyk kamen, mit Hilfe der tschechischen Streitkräfte. Die Herde wird von einem begleitenden Tierarzt und dem Zoodirektor aus Berlin ständig überwacht. Währenddessen hatten die drei Przewalski-Pferde aus Prag bereits Kasachstan erreicht.

Nach Angaben von Andreas Knieriem, dem Direktor des Zoos und des Berliner Zoos, sind Wildpferde ein wichtiger Bestandteil unseres natürlichen Erbes. Ihr Rückkehr nach Kasachstan ist ein bedeutender Erfolg für die gemeinsamen Bemühungen des Teams. Das Berliner Zoo, zusammen mit dem Prager Zoo, fungiert als offizielles Konservationszentrum für dieses Projekt und sammelt Wildpferde, um sie in ihre Heimat zurückzubringen.

Zwei Przewalski-Fohlen wurden im Juni und Mai spät geboren und sind bereits mit ihrer Herde im Zoo verknüpft. Die gesunden Fohlen sind gesund.

Lesen Sie auch:

Kommentare

Aktuelles

Rodrigo Duterte, der Präsident der Philippinen, hält eine Rede auf einer Versammlung auf der...

Der ehemalige philippinische Präsident Duterte beabsichtigt, sich als Bürgermeister zu bewerben, ohne seine umstrittene, tödliche Drogenkampagne zu berücksichtigen.

In einer Überraschungsentscheidung erklärte der ehemalige philippinische Präsident Rodrigo Duterte seine Absicht, für das Amt des Bürgermeisters in seinem Heimatdistrikt im Süden zu kandidieren, trotz der laufenden Untersuchung des Internationalen Strafgerichtshofs in Bezug auf seine...

Mitglieder Öffentlichkeit