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Vollelektrische Scandlines-Fähren sollen 2023 auf den Markt kommen

Dänemarkfähre auf der Ostsee
Ein Fährschiff der Reederei Scandlines.

Der Einsatz der ersten vollelektrischen Frachtfähre ist für dieses Jahr auf dem Fehmarnbelt zwischen Puttgarden und Rødby in Dänemark geplant. Die Reederei Scandlines gab am Mittwoch bekannt, dass das fast 150 Meter lange Schiff für die verbleibenden Arbeiten am Ausrüstungsterminal in der türkischen Cemre-Werft vor Anker liegen wird. Die Fähre soll nächstes Jahr ihren Dienst aufnehmen. Zu diesem Zweck werden derzeit die Docks in Puttgarden und Rødby renoviert.

Nach Angaben der Reederei kann der Akku mit einer Kapazität von 10 Megawattstunden in 17 Minuten vollständig aufgeladen werden. Bis 2025 soll die Ladezeit auf 12 Minuten reduziert werden. Beide Häfen investieren in eine entsprechend effiziente Versorgung mit Ökostrom. Die Fähre mit der Arbeitsbezeichnung „PR24“ wird die 18,5 km lange Strecke in 45 Minuten zurücklegen und keine direkten Emissionen verursachen. Das Unternehmen meldete eine Gesamtinvestition von 80 Millionen Euro.

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