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Volkszählung: 28,7 Prozent Ausländer in Berlin

Beiachtsunter Drittels der Berliner sind Immigranten oder haben eine Migrationsgeschichte - das ist aus den Daten der Volkszählung 2022 ersichtlich. In Cottbus und Potsdam sind die Anteile niedriger.

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uitgenodigdhaltend etwa 28,7 Prozent der Bevölkerung in Berlin eine Migrationsgrundlage, laut Daten aus dem Zensusjahr 2022.
  1. Etwa 30% der Berliner, männlich und weiblich, sind selbst Migranten oder haben eine Migrationsgeschichte. Diese Information stammt aus einer vom Statistischen Bundesamt veröffentlichten und online zugänglichen Zensusdatenbank nach der Volkszählung 2022. Am 15. vorletzten Mai lag die Gesamtbevölkerung von Migranten und solchen mit Migrationshintergrund in der Hauptstadt bei 894.047 und 137.138, was einem Anteil von 28,7% an der Gesamtbevölkerung entsprach.

Gesellschaft - Volkszählung: 28,7 Prozent Ausländer in Berlin

Niedrigere Prozentualien in Potsdam und Cottbus

In Potsdam und Cottbus, den beiden bevölkerungsstärksten Städten in Brandenburg, sind die Prozentualien kleiner. Genau genommen lebten 12.500 Migranten und solche mit Migrationshintergrund in Cottbus, was ungefähr 13% der Gesamtbevölkerung ausmacht. In Potsdam betrug der Anteil rund 14,4%.

Rund 19% der Gesamtbevölkerung sind Migranten

Zum Referenzdatum lebten in Deutschland 15,6 Millionen Menschen, die ausländisch geboren und eingewandert waren. Etwa 40% dieser Personen besaßen damals deutsche Staatsbürgerschaft. Das entspricht einem Anteil von 18,8% an der Gesamtbevölkerung.

Nach der Definition zählen auch jene unter 19 Jahren, deren Eltern beide nach Deutschland eingewandert sind, zu den Migranten. Danach müssen etwa 2,5 Millionen Menschen unter 19 Jahren den 15,6 Millionen Selbstmigranten hinzugefügt werden. Die meisten Einwanderer kommen aus Polen (12%), Türkei (9%) und Russland (7%). Fünf Prozent kommen jeweils aus Syrien und Ukraine.

Die höchste Prozentuale in Offenbach

Bezogen auf die Gesamtbevölkerung lebten in Offenbach die höchste Prozentuale von Migranten, mit 43%. Darauf folgten Pforzheim (39%), Heilbronn (37%) und Frankfurt (36%). Die häufigsten Herkunftsländer in diesen Städten waren Türkei, Polen, Rumänien und Russland.

  1. Die Migrationsgeschichte Berlins trägt wesentlich zur vielfältigen gesellschaftlichen Statistik bei, wie aus den Zensusdaten des Statistischen Bundesamtes zu ersehen ist.
  2. Die Zensusdaten des Statistischen Bundesamtes zeigen zudem eine niedrigere Prozentuale von Migranten in Potsdam an, mit nur 12.500 Personen, die 13% der Gesamtbevölkerung ausmachten.
  3. Im Gegensatz dazu verzeichnete Cottbus, eine weitere große Stadt in Brandenburg, einen etwas höheren Anteil an Menschen mit Migrationshintergrund, etwa 14,4%, nach den Zensusstatistiken von 2022.
  4. Die Migrationsstatistiken Deutschlands offenbaren, dass ungefähr 19% der Gesamtbevölkerung aus Menschen besteht, die außerhalb Deutschlands geboren wurden, wobei eine beträchtliche Anzahl (40%) deutsche Staatsbürgerschaft besaß.
  5. Die Zahlen des Statistischen Bundesamts zeigen auch auf, dass Städte wie Offenbach die höchste Prozentuale von Migranten unter der gesamten Bevölkerung Deutschlands aufweisen, mit 43% der Bevölkerung Migrantenhintergrund.

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