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Volkswagen Trinity in Zwickau - Betriebsrat: „Das richtige Signal“

VW in Zwickau
Ein Schild weist den Weg zum Werk von Volkswagen in Zwickau.

Volkswagens Pläne, das Trinity-Modell in Zwickau zu bauen, stoßen in Sachsen auf positive Resonanz. „Das sächsische Werk sendet das richtige Signal“, sagte René Utoff, kommissarischer Vorsitzender der Volkswagen-Gesamtgewerkschaft Sachsen, am Freitag. „Die SSP-Plattform bringt eine zukunftsweisende Perspektive nach Zwickau“, betont er. Das Thermomanagement der Plattform sollte nach bisherigen Planungen auch im Motorenwerk Sachsen-Chemnitz entstehen. „Damit stärkt der Konzern das Produktionsnetzwerk in der Region. Jetzt geht es darum, Dresden eine zukunftsfähige Zukunft zu geben.“

Für das Werk Zwickau – einem Vorreiter der Elektroautos von Volkswagen – ist die aktuelle Lage Viele negative Nachrichten. Volkswagen baut dort aufgrund der schwachen Nachfrage nach Elektrofahrzeugen Stellen ab. Zunächst war die Rede von rund 270 Mitarbeitern mit befristeten Verträgen, die gehen mussten. Außerdem hat das Unternehmen seinen Drei-Schicht-Betriebsvertrag beendet Das Unternehmen wird in den nächsten zwei Wochen Stellen abbauen und die Produktion reduzieren.

Volkswagen hat die Pläne für den Bau einer neuen Fabrik in Wolfsburg inzwischen abgesagt und hofft, in wenigen Wochen ein neues Trinity-Modell in Zwickau bauen zu können Jahre. Einige sagen, 2028 sei der Anfang. Es wird das erste Modell auf der neuen SSP-Plattform sein, die die aktuelle Elektrofahrzeug-Plattform des Volkswagen-Konzerns ablösen wird. Nach Angaben eines Sprechers wird das Werk Zwickau das erste sein, das die neue Plattform nutzt. Gerade in schwierigen wirtschaftlichen Zeiten kommt der Optimierung der Standortwahl große Bedeutung zu. Selbstverständlich wird auch das Nachfolgemodell des Audi Q4 e-tron wie sein Vorgänger in Zwickau produziert.

Bundeskanzler Michael Kretschmer sagte: Die Entscheidung spiegelt das Verantwortungsbewusstsein von Volkswagen für das sächsische Werk wider. (CDU) In der dpa-Anfrage: „Betriebsrat und Werksleitung haben intensiv verhandelt und den Vorstand überzeugt.“ „ Auch Kristin Oder, stellvertretende Vorsitzende des Arbeitsausschusses des Automobilwerks Zwickau, äußerte sich zum Vertrauensbeweis für die Nachfolgeversion des Q4 e-tron: „Der Konzern ist zuversichtlich, dass unser Team in Zwickau die Lage im Unternehmen erfolgreich meistern kann.“ der Gruppe. Wichtige Startups, auch unter widrigen Bedingungen wie der jüngsten COVID-19-Pandemie. ”

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