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Voigt wird eine Regierungsübergang veranlassten

Die CDU in Sachsen und Thüringen leugnen eine gemeinsame Kampagne mit der Unterstützung Friedrich Merz's gestartet zu haben. Mario Voigt sieht in Thüringen einen Schwerpunkt auf Bildung, Migration und Behördenbeschränkung.

Mario Vogt steht als Spitzenkandidat der CDU in Thülen.
Mario Vogt steht als Spitzenkandidat der CDU in Thülen.

Landeswahlen - Voigt wird eine Regierungsübergang veranlassten

Mario Voigt (CDU) wird during the Landtagwahl am 1. September die Regierungsübergabe in Thüringen herbeiführen. Das erfordert eine Kampagne, die sich mit Themen in Thüringen beschäftigt, sagte der Vorsitzende und Spitzenkandidat der CDU Thüringen während der gemeinsamen Kampagnenstartveranstaltung der CDU Sachsen und Thüringen in Meerane im Sachsen. "Unser Maßstab muss immer das, was die Menschen in diesem Land bewegt."

Als erstes Thema nannte er die hohe Anzahl an verpassten Schultagen. Das ist eine linke Bildungspolitik, die die Chancen junger Leute vernachlässigt, Voigt besagte. "Als CDU, geben wir Unterricht statt einer Abwesenheitsgarantie", sagte er.

Vorschlag: "Achtwochen genehmigtes Garantie"

Thüringen ist auch mit der Migration beschäftigt. "Wir sind ein offenes Land, aber bitte hängt das Tor zu unserem Heim nicht aus in die Straße, sondern wir entscheiden selbst, wer kommt und wie viele", sagte Voigt. Die CDU will die illegale Migration nach Deutschland stoppen. Die Wirtschaft soll durch eine Bürokratien reduzierung gestärkt werden. Dafür schlug er ein "Achtwochen genehmigtes Garantie" vor: Sollte eine Anwendung innerhalb von acht Wochen nicht bearbeitet werden, sollte sie automatisch genehmigt werden.

Voigt erhielt Lob von CDU-Vorsitzendem Friedrich Merz für den Umgang mit dem Thüringer AfD-Chef Björn Höcke in der öffentlichen Diskussion und "etwas von seinem Gesicht herausgeholt". "Du verdienst die höchste Achtung und Dank dafür", sagte Merz. Höcke hatte danach Probleme innerhalb seiner eigenen Reihen, weil er im Gespräch mit Voigt zu weich, zu zart und zu freundlich war. Merz betonte, dass es keine Zusammenarbeit mit der AfD geben werde.

CDU als "Schutzmauer für Demokratie"

Voigt betonte, dass es in Thüringen besonders wichtig ist für die CDU, weil "wir hier in Thüringen Menschen sitzen, die uns mit uns vor der Tür stehen, Extremisten, die unser Land grundlegend verändern wollen". "Wir dürfen Sachsen und Thüringen nicht von Ideologen regieren lassen, die hassvolle Politik betreiben", sagte er. Die CDU ist "die Schutzmauer für Demokratie".

Voigt, zusammen mit Merz und dem sächsischen Ministerpräsidenten Michael Kretschmer, besuchten die gemeinsame Kampagnenstartveranstaltung der beiden Landesverbände Sachsen und Thüringen am Donnerstagabend. Am 1. September finden Landtagwahlen in beide Bundesländer statt. In Thüringen liegt die AfD gemäß einer INSA-Umfrage vom Ende Juni mit 29% an erster Stelle, deutlich vor der CDU mit 22% und der BSW (20%). In Nachbar-Sachsen lag die Partei in einer Infratest-Umfrage am letzten Platz mit 29%, nur hinter der AfD (30%).

  1. Mario Voigt, der CDU-Spitzenkandidat in Thüringen, betonte während der gemeinsamen Kampagnenstartveranstaltung mit der CDU Sachsen seine Schwerpunkte auf Themen wie Bildung.
  2. Voigt wies auf die Sorge von verpassten Schultagen, ein Ergebnis linker Bildungspolitik, hin und schlug ein "Achtwochen genehmigtes Garantie" vor.
  3. Voigt sprach auch über Migration und erklärte, dass Deutschland ein offenes Land sein sollte, aber selbst entscheiden solle, wer und wie viele Einwanderer einreisen dürfen.
  4. Friedrich Merz, der CDU-Vorsitzende, lobte Voigt für den Umgang mit dem Thüringer AfD-Chef Björn Höcke in der öffentlichen Diskussion.
  5. Merz betonte, dass es keine Zusammenarbeit mit der AfD geben werde, da sie die "Schutzmauer für Demokratie" sei und Extremisten nicht regieren lassen dürfe.
  6. In den Landtagwahlen am 1. September finden in Sachsen und Thüringen jeweils Landtagwahlen statt, wobei die AfD in Thüringen nach einer INSA-Umfrage an der Spitze liegt.
  7. Voigt, Merz und der sächsische Ministerpräsident Michael Kretschmer besuchten die Kampagnenstartveranstaltung, um Unterstützung für die CDU in beide Bundesländer zu mobilisieren.
  8. Die CDU-Kampagne in Sachsen und Thüringen wird sich mit den Besorgnissen der Menschen auseinander setzen und die Demokratie in Gesicht der extremistischen Herausforderungen wahren.

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