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Vitamin-D-Mangel: Welche fatalen Folgen der Mangel haben kann

Vitamin-D-Mangel

Vitamin D ist für unseren Körper essentiell. Es beeinflusst die Stärke der Knochen, die Gesundheit des Immunsystems und die Stimmung. Im Winter kann es bei Menschen in Deutschland zu einem Vitamin-D-Mangel kommen, vor allem bei denen, die im Norden leben. Experten raten, den Mangel auszugleichen, um der Entstehung komplexer Erkrankungen vorzubeugen.

Folgen des Mangels

Etwa 30 % der Deutschen haben laut NDR im Herbst und Winter zu wenig Vitamin D im Blut. Durch die vielen bewölkten Tage erhält der Körper einfach nicht die notwendige Menge an Sonnenlicht und kann das Vitamin nicht produzieren.

Längerer Vitamin-D-Mangel führt zu einer Erweichung der Knochenstruktur. Bei älteren Menschen droht daraus eine Osteoporose zu werden. Bei allen Erwachsenen wird bei akutem Vitaminmangel die Anfälligkeit für Virusinfektionen verstärkt, es kommt zu Muskelschwäche, häufigen Stimmungsschwankungen und infolgedessen zu Depressionen. Bei kleinen Kindern ist ein Vitamin-D-Mangel gefährlich für die Entstehung von Rachitis.

Die Ärzte beruhigen ihre Patienten, denn regelmäßige Spaziergänge an sonnigen Tagen im Sommer und Frühling helfen, Vitamin D zu akkumulieren. Im Herbst und Winter wird es in Muskeln und Körperfett gespeichert und vom Körper nach Bedarf verwendet.

Regelmäßige Spaziergänge

Das Robert-Koch-Institut empfiehlt, von März bis Oktober 2-3 mal pro Woche mit bloßen Händen und Gesicht ohne Sonnencreme zu laufen. Das reicht in der Regel für ein stabiles Körperleben ohne Vitamin-D-Mangel in den Wintermonaten. Außerdem gibt es im Winter auch sonnige Tage, an denen man sich zusätzlich mit Vitamin D versorgen kann.
Aufgrund der Besonderheiten des Lebens und der Arbeit können sich jedoch nicht alle Menschen regelmäßige Spaziergänge leisten. Es gibt unter anderem diejenigen, die direktes Sonnenlicht nicht vertragen.

Lebensmittel können helfen, einen Teil des Vitamin-D-Mangels auszugleichen. Foto: Elena Hramova / shutterstock.com

Vitaminreiche Lebensmittel

Um den Mangel an Vitamin D teilweise zu füllen, wird Essen helfen. Etwa 10-20 % des Körperbedarfs an diesem Vitamin können über die Nahrung gedeckt werden. In Ihrem Menü müssen Sie mehr Eier, fetten Fisch wie Hering und Lachs sowie Käse, Butter und andere Milchprodukte hinzufügen.

Die Avocado, die laut einer Studie des Max Rubner Instituts vielen als Quelle für Vitamin D gilt, ist es aber nicht.

Menschen, die unter chronischem Vitamin-D-Mangel leiden, sollten Vitamine einnehmen. Aber nur nach Rücksprache mit einem Arzt und Test auf den Gehalt dieses Vitamins im Körper. Da eine Überdosierung zu Bauchkrämpfen, Nierenschäden und Herzrhythmusstörungen führen kann.

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