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Kryptonftvisa

Visa Krypto-Abteilung fördert Künstler

Seit einiger Zeit setzt Visa immer häufiger auf NTFs und betrachtet sich als “Brückenbauer” zwischen dem klassischen Finanzmarkt und Kryptowährungen wie beispielsweise Bitcoin & Co. Damit will der weltweit wichtigste Player im Bereich des digitalen Zahlungsverkehrs den Zugang zum Krypto-Markt für Mainstream-Investoren deutlich vereinfachen. Gleichzeitig strebt Visa den Ausbau von Partnerschaften im traditionellen Bankensystem und mit Fintechs an.

Dazu startet der Kartengigant ein eigenes Krypto-Programm für Künstler und präsentiert dieses auf seiner Homepage. Das Unternehmen selbst beziffert den Marktanteil der Kreativwirtschaft auf über 100 Milliarden US-Dollar. Nach Schätzungen durch Visa gibt es derzeit etwa 50 Millionen Künstler quer durch alle Sparten.

NFTs für kleinere Betriebe

Eine Besonderheit der Kreativbranchen besteht in dem hohen Anteil an Klein- und Kleinstunternehmern. Genau diese will das Unternehmen mit seinem “Visa Creator Program” gezielt fördern und ihnen helfen, den digitalen Markt zu erobern. Non-fungible Tokens, sogenannte NFTs, können Kleinunternehmern mit Rechten in den Bereichen Kunst, Musik, Film und Mode dabei helfen, ihr Business voranzutreiben und deren Reichweite zu steigern.

„NFTs besitzen das Potenzial, ein kraftvoller Katalysator für die Kreativwirtschaft zu sein“, sagte Cuy Sheffield, Leiter der Kryptoabteilung bei Visa. „Wir wollen mit dem Visa Creator Program dabei helfen, dass diese neue Art von Klein- und Kleinstunternehmen Zugang zu neuen Medien für den digitalen Handel erhalten.“

Große Unternehmen und Marken würden sich ebenfalls nach Teilnahmemöglichkeiten umhören. Unabhängig davon, wie viele (bereits erfolgreiche) NFTs die Künstler bereits auf den Weg gebracht haben, bietet Visa den einjährigen Teilnehmern neben finanziellen Mitteln auch Wissen über Technologien und Plattformen sowie Kontakte zu Kunden und anderen führenden Köpfen.

Astronauten im Web3

Als erstes bekannter Künstler steht der ehemalige Baseball-Star Micah Johnson mit seinem Projekt Aku World auf dem Programm, dessen Premiere unmittelbar bevorsteht. Die Uhr läuft für den 22. April, 12 Uhr (MEZ). Auslöser für Johnsons NFT-Kollektion sei die Frage seines Neffen gewesen, ob Astronauten wirklich schwarz sein können, verrät er im Werbevideo von Visa. Über diese konkrete Frage eines Kindes hinaus versucht Johnson mit Aku zu zeigen, was machbar ist. Zusammen mit einem starken Partner wie Visa realisiert er seine Ideen im Web3.

Quellen: www.finanzen.net

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