Die Rettungsaktionen dauern vier Tage an, nachdem ein 10-jähriger Junge in Vietnam in ein 35 Meter tiefes Betonrohr gefallen war. Doan Tan Buu, Sprecher der Provinzregierung Dong Thap, sagte der Deutschen Presse-Agentur, dass sich die Einsatzkräfte aufgrund des komplexen Geländes und der äußerst komplizierten Rettungssituation mit neuen Problemen auseinandersetzen müssten.
„Wir glauben, dass Helfer heute den Betonpfeiler aus dem Boden ziehen werden, aber wir erwarten keine guten Nachrichten für den Jungen.“ Kameras, die zuvor im Rohr platziert wurden, zeigten kein Lebenszeichen.
Xiaonan fiel am Samstag auf einer Baustelle für eine neue Brücke in ein Rohr. Sein Durchmesser beträgt nur etwa 25 cm. Die Behörden sagten, niemand hätte erwartet, dass ein 10-Jähriger in einer so tiefen Röhre gefangen ist. Auch das Militär ist an der Rettungsaktion beteiligt. Mithilfe von Spezialgerät versuchten die Retter, die Erde um das Rohr herum zu lockern, damit es mit einem Kran hochgezogen werden konnte.