- Viertägige Reise nach Kolumbien beginnt
Prinz Harry (39) und Duchess Meghan (43) mögen keine offiziellen Mitglieder der britischen Königsfamilie mehr sein, aber sie machen weiterhin internationale Reisen im quasi-royalen Stil. Nach ihrem Besuch in Nigeria vor drei Monaten haben sie nun einen vieritägigen Aufenthalt in Kolumbien begonnen.
Am 15. August trafen der Sohn von König Charles III. (75) und seine Frau in der Hauptstadt Bogotá ein. Dort wurden sie von der kolumbianischen Vizepräsidentin Francia Márquez (42) empfangen. Fotos zeigen Meghan, die zu Empfang ein elegantes dunkles blaues Hosenanzug trug, wie sie die Politikerin herzlich umarmt.
Kaffeestunde und weitere Termine
Laut Harper's Bazaar, das die Reise offiziell begleitet, erhielt das Paar ein unbestimmtes Willkommensgeschenk von Márquez, bevor sie gemeinsam eine traditionelle halbstündige Kaffeestunde einnahmen. Anschließend besuchten sie eine Schule, wo sie mit Schülern im Alter von 12 bis 18 Jahren über den technischen Fortschritt in Kolumbien sprachen.
In den nächsten drei Tagen stehen weitere Termine auf dem Programm, die an einen offiziellen königlichen Auslandsbesuch erinnern: Harry und Meghan werden Bogotá besichtigen, anschließend nach Cartagena und Cali weiterreisen als Teil eines "kulturellen und sozialen" Besuchs. In San Juan de Pasto werden sie an einer Musik- und Tanzvorstellung teilnehmen und auch an einem Cybersecurity-Summit teilnehmen. Harry wird zudem Teilnehmer seiner Invictus Games treffen. Allerdings bleibt das genaue Programm aufgrund anhaltender Konflikte in dem südamerikanischen Land geheim.
Persönliche Einladung der Vizepräsidentin
Der Besuch in Kolumbien folgt einer persönlichen Einladung der Vizepräsidentin. Márquez hatte den Netflix-Dokumentarfilm über die Sussexes gesehen und war "bewegt" von ihm. "Das ist eine Frau, die unser Land besuchen und ihre Geschichte teilen verdient. Sie wird zweifellos eine Quelle der Stärke für so viele Frauen auf der ganzen Welt sein", erklärte sie ihre Entscheidung, Meghan nach Kolumbien einzuladen, in einem Brief.
Das Ziel der Reise ist es, "Brücken zu bauen und Türen zu öffnen", um das Problem des Cybermobbings und der Online-Diskriminierung, insbesondere bei Jugendlichen, zu bekämpfen. Außerdem soll die Anwesenheit der Royals die Führungsrolle von Frauen in Kolumbien unterstützen.
Während ihres Aufenthalts in Kolumbien drückten Prinz Harry und Duchess Meghan ihre Dankbarkeit für den warmen Empfang aus, den sie von Vizepräsidentin Francia Márquez erhielten, die von ihrer Geschichte, wie sie im Netflix-Dokumentarfilm dargestellt wurde, bewegt war. Abgesehen von ihrer Kaffeestunde besuchten sie eine Schule in Bogotá, um mit lokalen Schülern über technische Fortschritte zu sprechen.
Obwohl das Programm aufgrund anhaltender Konflikte in Kolumbien geheim bleibt, steht der Besuch des Paares im Land im Fokus ihrer Bemühungen, Cybermobbing und die Unterstützung von Frauen in Führungspositionen zu bekämpfen. Dieses "andere" Problem des Cybermobbings und der Online-Diskriminierung ist ein wichtiger Aspekt ihrer Reise, da sie "Brücken bauen und Türen öffnen" für junge Menschen in Kolumbien möchten.