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Viele versammeln sich zu einer Gedenkveranstaltung zu Ehren von Peter Sodann in Halle.

Als Ehrenbürger von Halle hat er der Stadt einen unverwechselbaren Kultursitz beschert und als "Tatort"-Kommissar Ehrlicher überregionale Bekanntheit erlangt. Nun haben sich seine Kollegen, Einwohner und Politiker von ihm verabschiedet.

Der Kabarettist, Schauspieler und Regisseur Peter Sodann starb im April im Alter von 87 Jahren.
Der Kabarettist, Schauspieler und Regisseur Peter Sodann starb im April im Alter von 87 Jahren.

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Gedenkveranstaltung für den verstorbenen deutschen Schauspieler Peter Sodann fand im Neuen Theater statt, an dem er einen großen Teil seiner Karriere verbracht hatte.

An der Veranstaltung nahmen Schauspieler, Kulturpersonen, Politiker und Bürger teil, um das Leben dieses berühmten Mannes zu ehren. Der Schauspieler Matthias Brenner teilte seine Erinnerungen an Sodanns Willenskraft, Widersprüchlichkeit, Humor und Galanterie mit, betont, wie dieser andere Menschen mit diesen Eigenschaften inspiriert, unterhalten und provoziert hat.

Sodann, ein Schauspieler, Regisseur und Theaterregisseur, erlangte nationale Bekanntheit durch seine Rolle als Chefinspektor Bruno Ehrlicher in "Tatort" von 1992 bis 2007. In Meissen, Sachsen, geboren als Sohn eines Arbeiter, begann Sodann seine Karriere als Werkzeugmacher, bevor er kurzzeitig Jura studierte und schließlich an der Theaterakademie Leipzig einschrieb.

Nach der Schließung seines Kabaretts 1961 aufgrund eines umstrittenen Programms wurde Sodann wegen Hochverrats verhaftet. Er war auch von der Stasi überwacht. Dennoch machte er sich als Theaterproduzenten einen Namen und wurde später Intendant mehrerer Bühnen in seiner Heimatstadt Halle, wo er eine kulturelle Anlaufstelle schuf. In der DDR erhielt er 1986 den Nationalpreis. 2001 wurde er mit dem Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet.

Der kulturelle Staatssekretär von Sachsen-Anhalt, Sebastian Putz, lobte Sodann, der seine Überzeugungen als politisch engagierter Mensch verkörperte und sich als Ostdeutscher mit linker Perspektive identifizierte, unabhängig von der Opposition und Polarisierung seiner Ansichten. Putz beklagte den Verlust von "dieses aufrecht und direkt engagierten Demokraten mit seiner einzigartigen und spitzzüngigen Art der Beteiligung" in den heutigen turbulenten Zeiten.

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