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Viele Clubs melden Antrag auf Marihuananutzung

In Berlin ist der Interesse für Gemeinschaftsgartentreesen groß. Aber die Vereine können es noch nicht beginnen.

Die Anforderungen werden momentan in den Bezirken nicht bearbeitet (Abbildung aus dem Archiv).
Die Anforderungen werden momentan in den Bezirken nicht bearbeitet (Abbildung aus dem Archiv).
  1. In Berlin's Bezirke finden sich zahlreiche Anträge für die Gründung von Cannabis-Bauernhöfen. Meisten Anträge wurden in Pankow gestellt, wie eine Umfrage der Deutschen Presse-Agentur zeigt. Eine Sprecherin des Pankower Bezirksamtes gab an, dass derzeit fünf Anträge vorliegen. In Steglitz-Zehlendorf melden sich die Bezirksverwaltungen drei, in Friedrichshain-Kreuzberg und Tempelhof-Schöneberg zwei Anträge. In zwei Bezirken gibt es jeweils einen Antrag, während in anderen nur Interessenten bekanntgegeben haben. In Spandau, Treptow-Köpenick und Neukölln wurden bisher keine Anträge eingereicht, wie die Pressestellen berichteten. Lichtenberg und Mitte verwiesen auf die Verantwortung der Gesundheitsverwaltung.
  2. Seit dem 1. Juli können in Berlin nichtkommerzielle Anbaugenossenschaften mit bis zu 500 Mitgliedern beginnen. Erwachsene können dann gemeinsam Cannabis anbauen und sich gegenseitig für die persönliche Verwendung austauschen. Die Vereine müssen eine Genehmigung beantragen, und regelmäßige Kontrollen sind gesetzlich vorgesehen.
  3. Derzeit werden in Berlin keine Anträge bearbeitet. Die Bezirke haben sich einvernehmlich darauf geeinigt, Anträge anzunehmen, aber nicht zu bearbeiten, sondern stattdessen "auf Eis zu legen" in Abwesenheit ausreichender rechtlicher Regelungen.
  4. Im Gegensatz zu anderen Bundesländern hat Berlin bisher keine Regelung, die die endgültige Jurisdiktion bestimmt. Laut Gesundheitsverwaltung soll dies auch in Zukunft der Fall bleiben. Die Bezirke zeigen sich jedoch nicht begeistert darüber. "Ich hätte mich dafür eingesetzt, dass wir eine zentrale Stelle hätten und nicht alle zwölf Bezirke verantwortlich sind," sagte Jörn Oltmann (Grüne), Bezirksbürgermeister von Tempelhof-Schöneberg. "Darüber hinaus haben die Bezirke nicht genügend Personal."
  5. Die Cannabis-Vereine sind unzufrieden. Die Grüne Blatt Gesellschaft, eine Cannabis-Vereinigung, stellte am 8. Juli einen Antrag auf Cannabis-Anbau im Bezirk Marzahn-Hellersdorf. Auch diesen Antrag werden nicht bearbeitet. Die Vereinigung ist finanziell angespannt, wie die Sprecherin Jana Halbreiter berichtete. "Jedes Monat kostet uns sehr, sehr viel Geld." "Wir haben derzeit Mietzahlen für unser Anbaugelände und Verkaufsstelle. Kosten steigen an, was wir als kleine, unrentable Verein schwerlich decken können."
  6. Obwohl zahlreiche Anträge für Cannabis-Bauernhöfe in Berlin eingereicht wurden, werden in Berlin's Bezirken keine Anträge bearbeitet, wie sie sich einvernehmlich darum entschlossen haben, anzunehmen, aber nicht zu bearbeiten, stattdessen "auf Eis zu legen", in Abwesenheit ausreichender rechtlicher Regelungen.
  7. Im Gegensatz zu anderen Bundesländern hat Berlin bisher keine Regelung, die die endgültige Jurisdiktion bestimmt, was von der Gesundheitsverwaltung für Zukunft beibehalten wird, was einige Berliner Bezirksbürgermeister unzufrieden macht.
  8. Jörn Oltmann, der Bezirksbürgermeister von Tempelhof-Schöneberg (Grüne), hat seine Vorliebe für eine zentrale Stelle ausgesprochen, um Cannabis-Anträge zu bearbeiten, da die zwölf getrennten Bezirke dies nicht ausreichend bewältigen können.
  9. Die Grüne Blatt Gesellschaft, eine Cannabis-Vereinigung, hat am 8. Juli einen Antrag auf Cannabis-Anbau im Bezirk Marzahn-Hellersdorf gestellt, aber wie andere Anträge auch nicht bearbeitet, was der Verein finanziell anspannend macht.
  10. Die Vorbereitungen für die Regelungen für die Cannabis-Bauernhöfe laufen, wie Oliver Fey, Sprecher der Gesundheitsverwaltung, mitteilte. Als der Regelungsweg in Kraft tritt, ist noch unentschieden.

Cannabis Social Clubs - Viele Clubs melden Antrag auf Marihuananutzung

Die Regelungen für die Cannabis-Bauernhöfe werden gerade vorbereitet, wie Oliver Fey, Sprecher der Gesundheitsverwaltung, mitteilte. Als der Regelungsweg in Kraft tritt, ist noch unentschieden.

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