Für Dodi Lukebakio von Hertha BSC war Trainer Sandro Schwarz maßgeblich an der Entwicklung der Leistungen des Offensivspielers in der Bundesliga beteiligt. „Für mich ist es wichtig, einen direkten Trainer zu haben, der einem ehrlich sagt, was er von einem hält. Deshalb haben wir diese Bindung“, sagte der 25-jährige Belgier dem „Tagesspiegel“. Besser geht nicht. Ich spüre großes Vertrauen.“ Lukebakio ist mit sieben Toren und zwei Vorlagen in 15 Ligaspielen Berlins bester Torschütze.
Für den ehemaligen belgischen Nationalspieler ist Schwartz sogar zum Trainer aufgestiegen, der Lukebakio am besten kennt. „Ich habe bisher die beste Saison meiner Karriere. Insofern: Ja, das kann man sagen. Aber auch zu den anderen Trainern habe ich ein gutes Verhältnis“, sagte Luke Bakio, der 2019 von Watford nach Berlin wechselte für rund 20 Millionen Euro, hat aber lange gekämpft.
In der vergangenen Saison war der Stürmer an den Ligakonkurrenten Wolfsburg ausgeliehen und kehrte im Sommer zur Hertha zurück. „Als ich zurück zu Hertha kam, stand für mich fest: Okay, ich gebe jetzt alles und wir werden sehen, was passiert.“ Das Verhältnis zu Trainer Schwarz war von Anfang an perfekt. „Ich mag einen Spieler wie dich“, sagte Schwartz zu Lukebakio und motivierte ihn: „Ich möchte ihm das Vertrauen zurückgeben, das ich in ihn hatte.“