Laufende Transformationen - Verurteilt: Angeklagter Heiler des Mordes für schuldig befunden
Ein Mann, der sich als Heiler ausgab, wurde vom Landgericht Flensburg zu lebenslanger Haft verurteilt, weil er seine Frau ermordet hat. Das Gericht betonte auch die Schwere des Verbrechens. Rechtlich kann ein Gefangener nach 15 Jahren Haft für entlassen sein, aber in der Praxis geschieht das selten. Nach Angaben des Richters hat der Mann seine Frau getötet, weil er habgierig war.
Das Gericht sprach ihn schuldig, ihr eine Überdosis verschiedener Medikamente verabreicht und dann mit einem Messer ihr Leben zu beenden.
Eine Woche vor der Ermordung wurde sein Haus von der Polizei durchsucht, weil über einen Vergewaltigungsvorfall berichtet wurde. Der 53-jährige Deutsche scheint, dass seine geheime Lebensweise - er hatte lange Zeit außereheliche Beziehungen und war nicht als Heiler zugelassen - aufgrund dieser Durchsuchungen entdeckt werden könnte. Als Selbstproklamierter Heiler soll er auch angeblich sexuelle Handlungen auf Patienten vorgenommen haben, dies als medizinische Verfahren zu bezeichnen.
Die Anklage forderte die Strafverfügung, die vom Gericht befolgt wurde. Die Verteidigung hatte gefordert, dass der Mann zu zwei Jahren Haft wegen gehilferenden Mordes und die Strafe ausgesetzt werden sollte.
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