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Verteidigungsministerium: Gruppe „Reichsbürger“ besitzt Hunderte Waffen

Untersuchung der „Reichsbürger“-Gruppe um Heinrich XIII. Sicherheitsbehörden beschlagnahmten Hunderte Waffen und Zehntausende Munition von Prinz Royce. Bisher wurden bei Durchsuchungen 362 Schusswaffen, 347 Stichwaffen und 148.761 Munitionsgegenstände sichergestellt. Dies ist die Antwort des Bundesjustizministeriums auf eine Anfrage des Grünen-Abgeordneten Marcel Emmerich, die der Deutschen Presse-Agentur vorliegt. Der Spiegel berichtete als Erster.

Die Gruppe um Heinrich XIII. Nach Angaben des Bundesgerichts will Prinz Reuß als einer der mutmaßlichen Rädelsführer das politische System Deutschlands mit Gewalt stürzen und eine neue Regierung einsetzen. Auch den Tod nehmen die Beteiligten in Kauf. Anfang Dezember 2022 verhafteten Bundesanwälte mehr als zwei Dutzend Verdächtige in Deutschland, Österreich und Italien, darunter ehemalige Militärs, Polizisten und einen ehemaligen Abgeordneten der Alternative für Deutschland. Anschließend wurden weitere Verdächtige ins Visier genommen. Unter anderem stellten Einsatzkräfte eine große Zahl an Waffen sicher.

Nach Angaben des Ministeriums sind die Ermittlungen zu den gefundenen Waffen noch nicht abgeschlossen, die Zahlen sind daher vorläufig. Eine abschließende Beurteilung, ob es sich bei einzelnen Gegenständen um legale oder illegale Waffen oder lediglich um Fälschungen handelt, ist daher noch nicht möglich. Auch die Herkunft der gefundenen Waffen wird noch untersucht.

Nach Angaben des Justizministeriums handelte es sich dabei um einen aktiven Militärangehörigen und zwei ehemalige Berufssoldaten sowie vier Personen, die derzeit bei der Polizei dienen oder dort beschäftigt waren. Beklagte. Anfang August ermittelte die US-Staatsanwaltschaft gegen mehr als 60 Personen.

Innenpolitiker Emmerich fordert strengere Gesetze, damit „weniger Verfassungsfeinde bewaffnet werden“. Er sagte, vorläufige Ergebnisse machten deutlich, dass „die Kenntnis der Verschwörer über Militär, Polizei und Parlament in Kombination mit Sprengstoff- und Waffenarsenalen ein Blutbad im Kernland der Demokratie hätte anrichten können“. „Wie es Rechtsextremisten und selbsternannten Reichsbürgern gelang, ein so gefährliches Waffen- und Munitionsarsenal aufzubauen, bleibt höchst fraglich.“

Die Frage nach „Reichsbürgern“ und „Selbstregulierern“ bleibt höchst fraglich „der Rechtmäßigkeit der Bundesrepublik. Das Bundesamt für Verfassungsschutz geht davon aus, dass etwa 23.000 Menschen in dieses Szenario fallen.

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