zum Inhalt

Versteckter Datei - Strafe für ehemalige Richter und Beamte

Eine ehemalige Justizangestellte versteckte Akten aus Überlastung. Sie wurdeigungstags durch das Gericht für dies ent PARTICULARlyPunished.

Da Sie Monate lang verborgene Dateien behalten bzw. eigenhändig Fristverlängerungen für diese...
Da Sie Monate lang verborgene Dateien behalten bzw. eigenhändig Fristverlängerungen für diese ausgestellt hatte, hat eine ehemalige Mitarbeiterin des Justizdienstes des Düsseldorfer Staatsanwaltsamtes eine Geldstrafe verhängt bekommen.
  1. Eine ehemalige Mitarbeiterin des Staatsanwaltschaftsamts in Düsseldorf, eine 46-jährige Frau aus Köln, wurde vom Amtsgericht in Düsseldorf mit einer Geldstrafe in Höhe von 4.200 Euro belegt, wegen Verletzung der Haftpflicht und Behinderung der Gerechtigkeit in zwei Fällen.
  2. Der Richter legte eine Geldstrafe von 140 Raten à 30 Euro auf. Dies ist deutlich höher als die von 90 Raten à 40 Euro von der Anklage geforderte Strafe, die insgesamt 3.600 Euro betrug. Der Richter begründete dies mit allgemeinen verhütenden Aspekten und der Tatsache, dass es sich nicht um einfaches Behinderung der Gerechtigkeit, sondern um Behinderung der Gerechtigkeit im Amt in beiden Fällen handelte.
  3. "Sie waren nur Angestellte an der Behörde, aber sie waren in ihrer Arbeit als öffentliche Beamte aktiv," kommentierte der Richter der Angeklagten. Die Frau hatte seit Dezember 2021 in einem Referat des Staatsanwaltschaftsamts in Düsseldorf gearbeitet, das sich hauptamtlich mit Jugendverbrechen und sexuellen Verbrechen befasst. Zwischen November 2022 und Juli 2023 überreichte sie 112 Verfahren den Staatsanwälten zu spät oder gar nicht.
  4. "Ich war ganz überfordert. Das Volumen war mir zu viel, um es zu verarbeiten," erklärte sie. Sie bat nicht um Hilfe. "Ich habe alles allein gemacht." Folge their actions, ein Verfahren wegen Besitz kinderpornografischer Literatur wurde deutlich verzögert, und in einem Fall kinderpornografischer Inhalte war die Verfahrensführung ganz aufgrund der Verjahrsfrist unterbunden.
  5. Zunächst versuchte die Frau, den Rückstand mit Overtime auszugleichen. Als das nicht funktionierte, gestand sie in eigener Verantwortung, dass sie einige Aktendateien selbst terminlich verlängert oder ganz ausgelassen hatte. Unter den gefundenen Akten befanden sich 68 Dateien in einem Verschlusskasten mit dem Label "Bitte stehen Sie den Kasten auf, persönliches" und 44 Dateien in ihrem schließbaren Rollkoffer.
  6. Nachdem die Fälle bekannt wurden, wurde die Frau ohne Kündigungstermin vom Staatsanwaltschaftsamt in Düsseldorf entlassen. "Der hohe Arbeitsaufkommen im Rechtswesen ist bekannt," sagte der Ankläger Thomas Tupait. Er betonte, dass die Angeklagte alles der Polizei gestanden hatte. Und sie habe "offenbar nur aus Überfordernis und nicht mit der Absicht, Strafen zu umgehen" gehandelt.
  7. Das Staatsanwaltschaftsamt in Düsseldorf, an dem die Angeklagte arbeitete, bearbeitet hauptsächlich Fälle, die mit jugendlichen Verbrechen und sexuellen Verbrechen zu tun haben.
  8. Das Landgericht in Düsseldorf, an dem der Prozess stattfand, verhängte eine Geldstrafe gegen die Frau aus Köln wegen Haftpflichtverletzung und Behinderung der Gerechtigkeit.
  9. Trotz der Einwendung der Frau, dass sie überfordert war und aus Unfähigkeit, den Arbeitsaufkommen nicht gewachsen war, führten ihre Handlungen dazu, dass ein Verfahren wegen Besitz kinderpornografischer Literatur verzögert wurde und in einem Fall kinderpornografischer Inhalte ganz aufgrund der Verjahrsfrist unterbunden wurde.
  10. Das Staatsanwaltschaftsamt in Düsseldorf, an dem die Frau beschäftigt war, liegt in Nordrhein-Westfalen, einem Bundesland, das für seinen hohen Arbeitsaufkommen im Rechtswesen bekannt ist.
  11. Die Entlassung der Frau ohne Kündigungstermin aus dem Staatsanwaltschaftsamt in Düsseldorf war ein Ergebnis ihrer Handlungen, aber der Ankläger betonte, dass sie alles gestanden hatte und nicht mit der Absicht, Strafen zu umgehen, gehandelt hatte.

Bezirksgericht - Versteckter Datei - Strafe für ehemalige Richter und Beamte

Mit den 90 Raten, die er gefordert hatte, hätte die Frau vorher nicht verurteilt worden. Durch die höhere Strafe des Richters wurde jedoch eine höhere Strafe verhängt. Die Angeklagte, die heute ohne Anwalt in Gericht erschien, akzeptierte die Strafe. Der Ankläger machte keine Stellung dazu.

Lesen Sie auch:

Kommentare

Aktuelles