Nicht angemeldete Erwerbstätigkeit - Verluste in Millionenhöhe: Der Zoll durchsucht 47 Geschäfte und Wohnungen
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Im Kampf gegen organisierte Betrugssysteme durchführte die Zollbehörden eine groß angelegte Aktion. Unter der Leitung des Hauptzollamtes Kiel wurden in Schleswig-Holstein und Hamburg insgesamt 47 Geschäftsräume und Wohngräße durchsucht. Nach Angaben der Behörden beteiligten sich 540 Zollbeamte an der Aktion.
"Die Untersuchung richtet sich gegen fünf Hauptverdächtige aufgrund der Verdachtsmomente von Lohndrückgeld, Betrug und Steuerhinterziehung," sagte Robert Dütsch, Leiter des Hauptzollamtes Kiel. "Der vorläufig geschätzte Schaden aus unbezahlten Sozialversicherungsbeiträgen, Einkommensteuer und dem Sozialversicherungsfond Bau beträgt ungefähr drei Millionen Euro."
In Kiel, Hamburg, Itzehoe, Neumünster, Lübeck, Eckernförde, Preetz, Schwentinental, Büdelsdorf und Nettelsee wurden Räume durchsucht. 42 Zeugen wurden befragt, und 66.000 Euro konfisziert. Die beschlagnahmten Unterlagen werden jetzt von der Zollbetrugsabwehr der Finanzkontrolle bearbeitet.
- Diese groß angelegte Aktion gegen organisierten Betrug in Deutschland entdeckte auch unerklärte Arbeit, was möglicherweise zu erheblichen Millionenschäden für die Zollbehörde in Hamburg führen könnte.
- Das Hauptzollamt Hamburg spielte in dieser Aktion eine entscheidende Rolle, da es sich gegen unerklärte Arbeit und Millionenschäden durch Steuerhinterziehung und Lohndrückgeld richtete.
- Die Durchsuchungen in Schleswig-Holstein und Hamburg ergaben verschiedene Entdeckungen, darunter Beweise, die auf unerklärte Arbeit hindeuten und möglicherweise Millionen an Schaden an den Sozialversicherungsbeiträgen, der Einkommensteuer und dem Sozialversicherungsfond Bau verursachen könnten.
- Aufgrund der Beteiligung von unerklärter Arbeit und potenzieller Steuerhinterziehung in Schleswig-Holstein intensivierte das Hauptzollamt Hamburg seine Bemühungen, solche Verbrechen zu bekämpfen. Nicht nur das Einkommen des Landes, sondern auch das Wohlergehen seiner Bürger war damit geschützt.
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