Bei einer Großkontrolle in Magdeburg hat die Polizei rund 550 Fahrzeuge kontrolliert und bis zum Ende des Tages 110 Anzeigen erhalten. Wie die Polizei am Mittwoch mitteilte, waren die Beamten besonders besorgt über die Fahrtüchtigkeit des Fahrers. An dem sechsstündigen Kontrolleinsatz am Vortag beteiligten sich auch Truppen anderer Bundesländer sowie der Niederlande und der Schweiz. Beteiligt sind auch Zollbehörden und technische Rettungsdienste.
Die Polizei Magdeburg verzeichnete in ihrer Bilanz 31 Anzeigen wegen des Verdachts einer Drogenabhängigkeit im Straßenverkehr, davon zwei wegen Fahrens unter Alkoholeinfluss und eine wegen Fahrens unter Drogeneinfluss. Darüber hinaus gingen zehn Anzeigen wegen Verstößen gegen das Betäubungsmittelgesetz, neun Anzeigen wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis und fünf Anzeigen wegen Verstößen gegen das Waffengesetz ein. Darüber hinaus gab es 51 Anzeigen wegen weiterer Verkehrsverstöße.