Gesetzgebendes Organ - Verhandlungen über Gehaltserhöhungen für Beamte in der nördlichen Region
Der Landtag von Mecklenburg-Vorpommern hat Maßnahmen zur Steigerung der Gehälter von etwa 17.000 örtlichen Beamten beschlossen. Zwei Gesetze wurden ohne Widerspruch verabschiedet. Das erste Gesetz legt fest, dass Mitarbeiter mindestens 15% mehr verdienen müssen als jemand, der Grundsicherung erhält. Gemäß dem Finanzminister Heiko Geue (SPD) beträgt der Lohnunterschied für das niedrigste Gehaltsniveau in MV im Jahr 2023 22%. Das zweite Gesetz regelt die Übertragung des Tarifvertrags für Arbeitnehmer von Dezember 2023 auf Beamte.
Es kam zu einer Diskussion, ob der Staat als Arbeitgeber attraktive genug Gehälter anbietet, um talentierte Arbeitskräfte erfolgreich mit anderen Bundesländern und der Bundesregierung zu konkurrieren. Der CDU-Abgeordnete Marc Reinhardt sagte aus, dass die Gehälter von MV-Beamten unter den unteren Dritteln in der nationalen Vergleichsliste stehen. Geue (SPD) sprach von einem Vorschlag von Mecklenburg-Vorpommern an die anderen norddeutschen Küstenländer, um eine einheitliche Korridorregelung in Bezug auf Lohnregelungen zu schaffen. "In Mecklenburg-Vorpommern ist eine A9-Straße nicht vergleichbar mit einer A9 in Schleswig-Holstein oder mit der Bundesregierung", erklärte er. Dieses Prinzip gilt auch für andere Gehaltsstufen. Es bleibt jedoch unklar, ob die genannten Länder auf eine ähnliche Lohnskala offen sind.
Lesen Sie auch:
- Steinmeier schloss sich einer Schweigeminute an - ein Rechtsstreit über einen AfD-Protest.
- Die deutsche Fußballnationalmannschaft auf dem Weg zu den Qualifikationsspielen zur Europameisterschaft.
- Die Überschwemmungen sind zurückgegangen, aber die Folgen des Schlamms bleiben.
- CSU wird mit 39,7 % stärkste Partei in Bayern; AfD folgt als zweitstärkste Partei.