Verhaltensregeln am Steuer in Deutschland
Obwohl das Rauchen am Steuer nicht verboten ist, gibt es andere gesetzlich festgelegte Verhaltensregeln im Fahrzeug. Die Verhaltensregeln am Steuer müssen eingehalten werden und das weiß jeder Fahrer. Das Führen eines Fahrzeugs bringt generell viele Einschränkungen mit sich.
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Deshalb werden Anfänger in theoretischen Kursen sorgfältig auf die Führerscheinprüfung vorbereitet. Man muss nicht nur lernen, sich korrekt im Stau zu bewegen, sondern auch richtig zu parken. Andernfalls kann man schnell ein hohes Bußgeld, Punkte in Flensburg oder sogar ein vorübergehendes Fahrverbot bekommen.
Verhaltensregeln am Steuer: Was jeder Fahrer wissen sollte
In einigen Ländern ist das Rauchen im Auto mit Kindern bereits verboten, und Verstöße können mit einer Geldstrafe von bis zu 1500 Euro geahndet werden. Die Ampelkoalition hat kürzlich den Vorschlag abgelehnt, das Rauchen in Autos in Deutschland zu verbieten.
Wie die deutsche Presseagentur berichtet, hat die Regierung das von Gesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) geplante Rauchverbot in Autos aufgehoben. Ziel war es, Kinder und schwangere Frauen in Autos vor hoher Schadstoffbelastung und Gesundheitsschäden zu schützen.
Laut Tagesschau gab es viel Widerstand, besonders aus den Reihen der FDP. Daher äußerte die Partei Bedenken hinsichtlich einer “übermäßigen Einschränkung der Bürgerrechte”.
Ein bekanntes Verbot, das oft ignoriert wird, ist das Telefonieren und das Versenden von Textnachrichten während der Fahrt. Jeder, der sein Smartphone während der Fahrt in die Hand nimmt, auch nur um einen Anruf abzulehnen, eine Nachricht zu lesen oder die Uhrzeit zu überprüfen, begeht eine Ordnungswidrigkeit.
Dieses Verbot gilt gleichermaßen für:
- Smartwatches;
- Navigationsgeräte;
- Autotelefone;
- in Fahrzeuge eingebaute Touchscreens.
Alkoholmissbrauch vor oder während der Fahrt ist ebenfalls strikt verboten.
Verhaltensregeln am Steuer: Neben spezifischen Verboten im Auto, deren Verletzung eine Geldstrafe nach sich ziehen kann, kann auch nachlässiges Verhalten im Auto teuer werden. Bei grober Fahrlässigkeit lehnen viele Versicherungsgesellschaften es ab, die volle Versicherungsleistung im Falle eines Unfalls zu zahlen.
Dies umfasst zum Beispiel das Fahren in ungeeignetem Schuhwerk, wie Flip-Flops oder hohen Absätzen, sowie das Ausziehen eines Pullovers während der Fahrt. Ein weiterer Verstoß ist das Fahren ohne die benötigten, gesundheitlich vorgeschriebenen Brillen.
Normalerweise wird die Anforderung zum Tragen von Brillen oder anderen Sehhilfen im Führerschein vermerkt. Laut ADAC können Unfälle oder allgemeine Gefährdungen anderer Verkehrsteilnehmer durch Nachlässigkeit Geldstrafen und sogar Haftstrafen zur Folge haben.