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Verdi will die Warnstreiks in den Kindertagesstätten in der nächsten Woche fortsetzen.

Die Gewerkschaft Verdi übt weiterhin Druck aus. In der kommenden Woche werden mehrere kommunale Kindertagesstätten im Rahmen eines Warnstreiks einen Tag lang geschlossen bleiben.

Demonstranten stehen vor dem Abgeordnetenhaus von Berlin.
Demonstranten stehen vor dem Abgeordnetenhaus von Berlin.

Meinungsverschiedenheiten über die Vergütung - Verdi will die Warnstreiks in den Kindertagesstätten in der nächsten Woche fortsetzen.

Verdi-Gewerkschaft plant, die Streikaktion fortzusetzen, in nahezu 280 kommunalen Kindergärten (Kitas). Die Gewerkschaft hat für diesen Freitag, den 20. Juni, Neinstrukturungen in diesen Kindergärten gefordert, in denen über 7000 Lehrer und Angestellte für rund 35.000 Kinder arbeiten. Daneben ist auch eine Demonstration vor dem Parlament geplant.

In der Vergangenheit und dieser Woche sind die Anlagen der kommunalen selbstständigen Betriebe, die etwa zehn Prozent der Berliner Kindergärten ausmachen, vier Tage lang aufgehört haben. Verdis Schätzung zeigt auf, dass etwa 3000 Mitarbeiter an der Streikaktion teilgenommen haben. Viele Kindergärten wurden komplett geschlossen. Eltern werden gezwungen, alternative Optionen zu suchen, auch für den 20. Juni.

Verdi, wie auch die Gewerkschaft GEW, fordern eine Tarifvereinbarung, die pädagogische Vollendung in den oft unterbesetzten Kindergärten sichert und Entlastung bietet. Maßnahmen zur Gruppengröße, Entlastung und verbesserte Ausbildung sollen vereinbart werden. Allerdings behauptet das Senatsverwaltung für Bildung, dass Berlin Mitglied der Tarifgemeinschaft Deutscher Länder (TdL) ist und keine eigenständige Handlungsfähigkeit besitzt.

Die Bildungsverwaltung gibt an, dass in Berlin etwa 2900 Kindergärten gibt, mehrere von denen von nicht-gewinnorientierten Institutionen betreut werden. Diese Institutionen sorgen für etwa 165.000 Kinder.

Letzte Streikaufruf: 6. JuniAktueller Streikaufruf: 20. Juni

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