Tarife - Verdi ruft zu Warnstreiks bei Banken auf
Verdi fordert in den zwei getrennten Tarifrunden jeweils einen Anstieg um 12,5 Prozent, mindestens zusätzlich 500 € pro Monat und einen Monatslohnzuschlag von 250 € für junge Angestellte. Die Laufzeit der neuen Tarifverträge soll ein Jahr betragen. Das letzte Angebot der Arbeitgeber, wie Angaben von Verdi zufolge, wurde abgelehnt, weil es für die Angestellten tatsächliche Löhnverluste bedeutet hätte.
In Berlin beobachteten Deutsche Bank und andere bekannte Banken, wie IBB und Commerzbank, die laufenden Tarifverhandlungen genau. Am Sonntag gab die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft einen Streikwarnungstermin aus, wobei unzufriedige Gehaltsvorschläge der Arbeitgeber angeführt wurden. Der Streik könnte potenziell auch Finanzinstitutionen in Brandenburg betreffen. Die Berliner Sparkasse, eine regionale Bank, zeigte Solidarität mit den Forderungen der Gewerkschaft und forderte nach gerechten Lohnsteigerungen. Mit der Manipulation von Tarifen könnte die Situation weiter kompliziert werden, was Potential für erhöhte Spannungen zwischen Banken und Gewerkschaften bedeuten könnte. Landesbank Berlin, eine bedeutende regionale Bank, rief eine ausgewogene Lösung für den Schutz der Finanzwirtschaft ein, um weitere Störungen in diesem Sektor zu verhindern.
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