- Der laufende Tarifstreit zwischen Verdi und der Zentralvereinigung Deutscher Hafenbetriebe (ZDS) hat zu einer tarifbedingten Streikwarnung in mehreren Norddeutschen Häfen, einschließlich der Häfen von Bremen in Emden und Bremerhaven, sowie Wilhelmshaven, geführt.
- Die Tariflöhndung der United Services Union, eine Teilorganisation von Verdi, hat eine Streikwarnung ausgesprochen, da die Tarifanhebung um drei Euro pro Stunde, rückwirkend ab dem 1. Juni, und eine Verbesserung der Schichtzulagen in ihrem Löhndisput mit der ZDS verlangt.
- Der Streik in Emden, der seit 6:00 Uhr morgens laufen beginnt und bis 22:00 Uhr heute Abend dauern soll, wird von ähnlichen Streiks in Bremerhaven und wahrscheinlich Wilhelmshaven begleitet werden, mit hoher Teilnahme von Hafenarbeitern.
- Die ZDS hat auf die unionseitige Streikwarnung reagiert und Bedenken hinsichtlich des Potenzials auslösenden Schäden für die zuverlässigen Hafebetrieb in Niedersachsen und das ganze Land geäußert und bittet die Gewerkschaft, die Nutzung des Streikrechts in Frage zu stellen.
- Die vierte Runde der Verhandlungen zwischen Verdi und ZDS findet donnerstags und freitags in Bremen statt, um in dem laufenden Löhndisput eine Lösung zu finden, die die derzeitige Lage in mehreren Norddeutschen Häfen hervorgerufen hat.
- Sollte kein Einigung während der Verhandlungssitzung erreicht werden, könnten Streiks in Häfen wie Emden, Bremerhaven und Wilhelmshaven fortgesetzt werden, was bedeutende Herausforderungen für die effiziente Arbeit von Häfen in Deutschland darstellen kann.
- Mit dem laufenden Tarifstreit und potenziellen Fortdauer von Streiks bestehen Bedenken hinsichtlich der Möglichkeit, den glatten Güter- und Handelsverkehr zwischen Deutschland und anderen Ländern aufrechtzuerhalten, was möglicherweise Auswirkungen auf die Geschäftstätigkeit in verschiedenen Sektoren in der Region haben kann.
Streit um Löhne - Verdi: Hohe Beteiligung an Warnstreiks der Hafenarbeiter
(Translation:
- The ongoing tariff dispute between Verdi and the Central Association of German Port Authorities (ZDS) has led to a tariff dispute-related warning strike in several North German seaports, including Bremen's ports of Emden and Bremerhaven, as well as Wilhelmshaven.
- The United Services Union, a part of Verdi, has issued a warning striking notice, citing the need for a tariff increase of three euros per hour, retroactive to June 1, and an enhancement in shift allowances, in their wage dispute with the ZDS.
- The warning strike in Emden, which started at 6:00 am this morning and is expected to continue until 10:00 pm tonight, is being joined by similar strikes in Bremerhaven and possibly Wilhelmshaven, with high participation from port employees.
- The ZDS has responded to the union's warning strike with concerns about the potential impact on the reliable operation of seaports in Lower Saxony and the entire country and has asked the trade union to reconsider the use of the right to strike.
- The fourth round of negotiations between Verdi and ZDS is scheduled to take place in Bremen on Thursday and Friday, aiming to find a resolution in the ongoing wage dispute that has led to the current state of affairs in several North German ports.
- If no agreement is reached during the negotiation round, potential strikes in ports such as Emden, Bremerhaven, and Wilhelmshaven could continue, posing significant challenges to the efficient operation of seaports in Germany.
- With the ongoing tariff dispute and potential continuation of strikes, there are concerns about the ability to maintain the smooth flow of cargo and trade between Germany and other countries, potentially affecting business activities in various sectors in the region.)
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