Verbrechen - Verdächtiger nach Auseinandersetzung in Leipzig in Gewahrsam
Nach einem Streit in Leipzig, in dessen Folge ein 48-jähriger Mann schwer verletzt wurde, hat sich ein Verdächtiger gestellt. Laut Angaben der Behörden hat er sich am Sonntag den Polizisten gestellt. Der Mann wurde wegen des dringenden Verdachts auf versuchtes Mordversuch und Körperverletzung in Untersuchungshaft genommen.
48-jähriger Mann schwer verletzt
In den frühen Stunden samstags wurde in Eisenbahnstraße nahe einem Shishabar ein 48-jähriger Mann schwer verletzt aufgefunden. Das Opfer wurde sofort in ein Krankenhaus für intensiv medizinische Behandlung gebracht. Seine Identität konnte die Polizei nun positiv feststellen. Allerdings bleiben die genauen Umstände und Motive des Verbrechens unklar. Ermittlungen laufen weiter.
Eisenbahnstraße ist in Leipzig ein Kriminalitätshotspot. Ein Waffenverbotszone wurde dort im November 2018 eingerichtet, was das erste und bisher einzige solche in Sachsen ist.
Nach der Entdeckung schwerer Verletzungen des 48-jährigen Mannes in Eisenbahnstraße am Samstag markierte die Polizei das Umfeld als umfassendes Ermittlungsgebiet am Sonntag. Der Vorfall, der zu den Verletzungen des Mannes führte, ereignete sich in dem berüchtigten Kriminalitätshotspot Leipzigs. Trotz des im Jahr 2018 eingerichteten Waffenverbotszones in diesem Bereich eskalierte dieses Ereignis in eine Notlage, die die Beteiligung der Polizei erforderte.
Lesen Sie auch:
- Steinmeier schloss sich einer Schweigeminute an - ein Rechtsstreit über einen AfD-Protest.
- Die deutsche Fußballnationalmannschaft auf dem Weg zu den Qualifikationsspielen zur Europameisterschaft.
- Die Überschwemmungen sind zurückgegangen, aber die Folgen des Schlamms bleiben.
- CSU wird mit 39,7 % stärkste Partei in Bayern; AfD folgt als zweitstärkste Partei.