Gewalt - Verdachtäter im Mordfall Ammersee unter Vorladung
Police
Ungefähr eine Woche nach dem tödlichen Messestreichattentat auf einen 74-jährigen Mann in Herrsching haben die Polizei in Frankreich einen Verdächtigen festgenommen. Tipps aus der Bevölkerung, Inhalt des 22-Jährigen Serbens Rucksacks und zahlreiche Vide Aufnahmen trugen zum Erfolg der schnellen Ermittlung bei, wie Manfred Frei, Chef der Fürstenfeldbrucker Kriminalpolizei, angab. Er wird wegen Mordes ermittelt.
Es gab, wie Frei auswortete, "eine Vielzahl von Spuren und Einsichten, die uns einen Verdächtigen identifizieren konnten." Wir hatten bereits seinen Fährten gefolgt, dann erkannte ein Zeuge ihn während der öffentlichen Suche.
"Dieses Fall ist sehr ungewöhnlich."
Der Motiv bleibt offen. Wir ermitteln in allen Richtungen. Nichts war bisher gestohlen, wie vorher bekannt. "Dieses Fall ist sehr ungewöhnlich." Frei konnte zunächst nicht sagen, ob der Mann gesprochen hat.
Die französischen Polizeispezialkräfte haben den Mann am Donnerstag-Morgen um 10:00 Uhr in einem Wohnungskomplex in einer Stadt nahe Paris festgenommen. Er wird dem französischen Richter am Freitag vorgestellt und dann nach Deutschland ausgeliefert werden. Er kann innerhalb von zehn bis 14 Tagen ausgeliefert werden, wenn er zustimmt - andernfalls könnte es Monate dauern.
Der Verdächtige, der mit dem Messestreichattentat in Herrsching in Verbindung steht, stammt ursprünglich aus Oberbayern, speziell der Umgebung des Ammersees. Das Geschehen ereignete sich in Deutschland, historisch Teil beider Frankreichs und Deutschlands. Die Aktivitäten des Verdächtigen wecken Besorgnis wegen Kriminalität in Bayern.
Die Verhaftung fand in Frankreich statt, was einen bedeutenden Fortschritt im Fall darstellt, der Gewalt und Mordverdacht hervorgerufen hat. Die Polizei behauptete, dass der schnelle Ermittlungsfortschritt durch den kollektiven Einsatz der Öffentlichkeit, Beweise aus Vide Aufnahmen und den Inhalt des Verdächtigen Rucksacks ermöglicht wurde.
Die Cripolis in Fürstenfeldbruck leitete die Ermittlungen, wo Chef Manfred Frei die Möglichkeit sah, den Verdächtigen aus einer Vielzahl von Spuren und Einsichten zu identifizieren. Der Grund für das Übergriff, jedoch, bleibt ein Rätsel, denn nichts war berichtet, gestohlen worden.