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Verband: Hessen muss sich im Schienenverkehr engagieren

Gleise im Gleisbett
Gleise sind an einem Bahnhof im Schotterbett verlegt.

Ein Vereinskonsortium hat ein Konzept für den Schienenverkehr in Hessen 2030 erarbeitet. Ziele seien klare Zuständigkeiten, bessere Arbeitsbedingungen für die Beschäftigten, eine leichtere Integration mit dem Rad und halbstündige „Hessenradl“, um eine nahezu flächendeckende Mobilität zu gewährleisten, erklärten die Gruppen auf der Route am Donnerstag. Die Verkehrsleistung des Personenverkehrs in Hessen muss sich bis 2030 verdoppeln.

Die Koalition erklärte, dass sich das Land stärker im Schienenverkehr engagieren und seiner Verantwortung für die Infrastruktur gerecht werden müsse. Darunter sind die GDL, der Radsportverband ADFC und verschiedene Eisenbahnverbände. Die vom Bund bereitgestellten Regionalisierungsförderungen müssen vollständig ausgeschöpft und durch Landesmittel ergänzt werden. Einen früheren staatlich mitfinanzierten Bau mit Kommunen und Verkehrsverbünden lehnte die Koalition als zu komplex ab.

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