Der Bund der Deutschen Bundeswehr (DBwV) bekräftigt die Forderungen des Veteranentags. „Die Förderung des Veteranentags, öffentlicher Zeremonien oder anderer militärischer Zeremonien kann Rückkehrern helfen, ihren Platz in der Gesellschaft zu finden“, sagte Marcel Bonnat, Vizepräsident des Vereins, gegenüber der Düsseldorfer Rheinischen Post.
Patrick Sinsburg, Präsident von Ähnlich äußerte sich der Reservistenverband in der Zeitung: „Unsere Bundeswehrveteranen müssen in unserer Gesellschaft stärker anerkannt und wahrgenommen werden.“
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Der Bundeswehrverband schlägt in diesem Jahr den 9. oder 16. September vor als erstes Date. Es war der Auftakt und das Ende der „Invincible Games“, des ersten internationalen Sportwettbewerbs für Soldaten mit körperlichen oder geistigen Verletzungen, der in diesem Jahr in Deutschland ausgetragen wurde.
Der Zeitung zufolge kann sich Minister Boris Pistorius (SPD) den Veteranentag durchaus vorstellen. Diese Initiative sollte vom Parlament ausgehen.
Ein Bundeswehrveteran ist jeder Soldat, der in der Bundeswehr gedient hat oder ehrenhaft entlassen wurde. Das bedeutet, dass nahezu alle aktuellen und ehemaligen Bundeswehrangehörigen Veteranen sind.
Die Idee des Veteranentags wurde bereits 2012 vom damaligen Verteidigungsminister Thomas de Maizière (CDU) vorgeschlagen – damals von der SPD kritisiert.