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US-Drehbuchautoren nehmen neuen Arbeitsvertrag an

Streik in Hollywood
Eine Kundgebung vor dem Paramount Pictures Studio in Los Angeles.

Die US-Drehbuchautoren haben mit klarer Mehrheit einen neuen Tarifvertrag mit den großen Hollywood-Studios angenommen. 99 Prozent der Mitglieder der Autorengewerkschaft sprachen sich für die Vereinbarung aus, teilte die Writers Guild of America (WGA) am Montag (Ortszeit) mit. 8435 Mitglieder stimmten in dem Ratifizierungsprozess demnach für den neuen Vertrag, 90 waren dagegen.

In dem fast fünf Monate langen Autoren-Streik hatte der WGA-Vorstand am 26. September einer vorläufigen Einigung zwischen der Gewerkschaft und den großen Studios und Streaming-Anbietern in den USA zugestimmt. Danach mussten noch die Mitglieder der über 11.000 Mitglieder starken Gewerkschaft abstimmen.

Laut Mitteilung der WGA ist der neue Deal bis Mai 2026 gültig. Der Vertrag enthält unter anderem Lohnerhöhungen, Regelungen für den Einsatz von künstlicher Intelligenz (KI) und höhere Zuschüsse für die Alters- und Krankenversorgung.

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