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Ursula von der Leyen fliegt oft in Privatjets

Ursula von der Leyen
EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen fliegt zu ihren Terminen auch im Linienflugzeug.

Europäische Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen hat innerhalb von zwei Jahren 57 Mal Flugzeuge für Geschäftsreisen gechartert. Ein Sprecher der Europäischen Kommission bestätigte den entsprechenden Bericht der Bild gegenüber der Brüsseler Nachrichtenagentur dpa.

Er betonte, dass von der Leyen in den Jahren 2021 und 2022 in der Regel Linienflüge nutzt, aufgrund der COVID-19-Pandemie sei die Zahl der verfügbaren Linienflüge jedoch deutlich reduziert worden. Darüber hinaus verfügt die Kommission im Gegensatz zu vielen nationalen Regierungen nicht über einen eigenen Flugbetrieb.

Der Sprecher sagte außerdem: „Der Präsident wird in den Jahren 2021 und 2022 an insgesamt etwa 164 Tagen mit dem Auto, dem Flugzeug und der Bahn reisen.“ Vor jeder Reise wird geprüft, ob der Linienflug durchgeführt werden kann aus und ob dadurch keine Sicherheitsrisiken entstehen. So flog von der Leyen letzte Woche nach Abu Dhabi und von dort nach Indien zum G20-Gipfel. Außerdem nahm sie als abendlichen Rückflug einen Linienflug von Zürich nach Frankfurt.

Die Kritik an geleasten Flügen bleibt bestehen: Die Kommission verschwendet Steuern auf verschwenderische Privatjet-Flüge, sagte die Koalition Martin Schirdewan, der linke Fraktionsvorsitzende des EU-Parlaments. „VW sollte den Gürtel enger schnallen und den eigenen CO2-Ausstoß reduzieren.“ Fußabdruck, aber die Europäische Kommission genießt Luxusreisen mit Privatjets. „Das Klima kann der Jetset-Bürokratie nicht standhalten.

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